1. Artikel
  2. Lesezeit ca. 13 Minuten

Peter Gabriel – Back To Front, 5. Mai 2014: Big Time in Bratislava

Im Frühjahr 2014 spielte Peter Gabriel Shows in Osteuropa. Eine davon fand in Bratislava statt, die ein besonderes Gig wurde – weil nämlich nur ein einziger Fan den Soundcheck per VIP Ticket besuchte. Jan Richter heißt er und er teilt seine persönlichen und sehr emotionalen Erlebnisse mit uns!

Der Star des Soundchecks – Ein persönliches Erlebnis von Jan Richter

Ich habe ihn getroffen – meinen Gott, meinen Guru, meinen Lehrer, meinen Seelenverwandten, meinen Ratgeber und meinen „zweiten Vater“, Mr. Peter Gabriel. Und zwar auf ganz besondere Art, großartig und furchteinflößend zugleich. Ich habe mich entschieden, die Geschichte in mehrere Abschnitte zu teilen, denn ich glaube ich schulde den Leuten eine Erklärung meiner Gefühle gegenüber PG, damit die anderen „Verrückten“ wenigstens halbwegs sicher sind, dass der Typ, der von den Sternen auserwählt wurde, PGs Aufmerksamkeit und eine persönliche Show zu erleben, nicht nur eine zufällige Randgestalt, sondern ein echter, eingefleischter Peter-Gabriel-Fan ist.

Teil 1: Der Verrückte
Ich wurde im Jahr 1986 geboren, fünf Tage vor der Katastrophe von Tschernobyl und etwa einen Monat vor der Veröffentlichung von Peters fünften Soloalbum So. In der Tschechoslowakei gab es noch den Eisernen Vorhang und aktuelle Platten aus dem Westen waren beinahe unmöglich aufzutreiben. Während Peter Gabriel mit Amnesty und der This Way Up-Tour durch die Welt zog, gelang es meinem Vater, eine Kassette von Peter Gabriel Plays Live aufzutreiben. Er hielt mich auf dem Schoß und tanzte mit mir zur Musik der Kassette. Also lernte ich, neben den normalen Dingen zum täglichen Überleben eines Babys, was Musik ist, wie sie klingt und ich sog die bedrohliche Stimme dieses Mannes in mich auf und brannte sie in mein Herz. The Family And The Fishing Net, The Rhythm Of The Heat und Family Snapshot waren ein guter Start für einen jungen Kopf und zweifellos hat es einen großen Einfluss auf mich gehabt. Bis heute ist Peter Gabriel IV meine absolute Allzeit-Lieblingsplatte.

28 Jahre vergingen und ich besitze jedes Album von Peter Gabriel in mehreren Versionen, ich reiste zu zahlreichen Konzerten, ich sah jedes Video, das er je gemacht hat, wahrscheinlich sogar jedes Video das von ihm jemals von irgendwelchen Leuten aufgenommen wurde und ich habe jeden Artikel und jedes Interview auf Englisch gelesen. Ich habe jeden seiner Schritte beobachtet (Amnesty, The Elders, Witness, etc.), alles, was mit ihm zu tun hat, vorbestellt, und so weiter. Das hört sich womöglich ziemlich seltsam an, aber jeder andere Verrückte wird es verstehen. An dieser Stelle höre ich auf. Ich will niemanden mit meiner Person langweilen, ich will nur, dass ihr wisst, dass ich definitiv zu schätzen weiß, was mir passierte.

Teil 2: Große Neuigkeiten
Alles begann mit der tollen Nachricht, dass Peter 2014 wieder durch Europa tourt. Ich suchte mir sofort die nahliegendsten Städte rund um die Tschechische Republik heraus und kaufte Tickets.

Diesmal kaufte ich auch das „Behind The Scenes Package“ für die Shows in Bratislava und Ostrava. Mein Plan war, die Show in Bratislava zu besuchen und dann am nächsten Tag nach Budapest zu reisen, um dort noch ein Konzert zu genießen. Mein Arbeitgeber hat Büros in beiden Städten, also musste ich nicht einmal Urlaub nehmen. Etwa zwei Monate vor der Show in Bratislava teilte mir eine sehr nette Dame von der Tourproduktion mit, dass ich leider der Einzige wäre, der das BTS-Package für Bratislava gekauft hat. in diesem Moment fürchtete ich schon, dass deshalb dieses Angebot gestrichen würde. Aber stattdessen bot man mir an, noch jemanden mitzubringen, damit ich nicht allein reisen muss. An der Stelle wurde meine Fantasie angeregt (und mein Egoismus) und ich fing an davon zu träumen, wie ich allein in der Arena stehe und die Band nur für mich spielt. Ich versicherte der netten Dame, dass ich allein sein werde, machte Scherze, dass mich Peter auf die Bühne holt und Ähnliches, so dass sie sich gut amüsierte.

Je näher der große Tag rückte, träumte ich immer mehr davon. Ich traute mir sogar, mir vorzustellen, dass Peter mir die Hand von der Bühne aus schüttelt. Aber das war zu viel! „Stop“ sagte ich zu mir selbst. „Es ist mehr als genug, wenn Peter mich nur anlächelt oder mir einfach nur zuwinkt.“

Teil 3: 5. Mai 2014
Der Tag kam und überraschenderweise lief alles super. Meine Reise von Prag nach Bratislava verlief reibungslos und ich fand einen guten Parkplatz nahe der Arena. Ich sollte um 15 Uhr dort sein und ich war ziemlich nervös, ob sie dort wirklich Bescheid wüssten und ich hatte mein Papierbündel mit ausgedruckten Tickets, E-Mails etc. zur Hand. Ich wurde an diesen slowakischen Typen weitergereicht. Ein sehr netter und freundlicher Mensch. Man brachte mich in einen Raum voller Menschen mit Walkie-Talkies, Computern und so weiter und da das mein erster Blick hinter die Kulissen einer solchen Show war, war ich ziemlich beeindruckt. Ich bin selbst Musiker, habe selbst ein paar größere Gigs gespielt, auch auf großen Festivals, aber das war etwas völlig Neues für mich. Ich wurde an diese höchst angenehme und hübsche Dame übergeben (nennen wir sie Mrs. Hepburn) und sie kümmerte sich von da an um mich. Man überreichte mir eine Tasche mit einem Tourprogramm und einen Karton mit zehn Peter-Gabriel-Encore-CDs der letzten Jahre. Tolle Sammlerartikel!

Wir gingen in den Saal, wo die Bühne bereits fertig aufgebaut war. Ben Findlay stand an seinem Mischpult in der Mitte und die anderen Crewmitglieder gingen um die Bühne. Ich unterhielt mich sehr nett mit Mrs. Hepburn und ich erzählte ihr meine komplette Peter-Gabriel-Geschichte. Ich nannte ihr all die Namen von den Leuten an der Bühne (Tony Levins Web Foto Diary ist gutes Studienmaterial) und erzählte ihr alles, was ich über PG und sein Team wusste – einfach, um meine wachsende Nervosität zu verdrängen.

Plötzlich begrüßte mich Dickie und in dem Moment driftete ich im Kopf ab. Von dem Moment an wurde alles etwas verzerrt. Ich war zwar körperlich da, aber alles wirkte wie im Traum, denn was jetzt passierte war nicht von dieser Welt. Dickie kam zu mir und sagte: „Hallo Jan“. Er kannte meinen Namen! Und er gab mir einen kabellosen Kopfhörer, damit ich den Soundcheck direkt übers Mischpult hören konnte. Alles klar! Ich glaube, Mrs. Hepburn bemerkte jetzt, dass die Träume dieses Mannes gerade wahr werden. Sehr war sehr einfühlsam und hilfsbereit, was sich großartig anfühlte.

Jetzt kamen SIE auf die Bühne. David Rhodes, Manu Katche, David Sancious und die Frauen Linnea and Jennie. Hat mich David Rhodes gerade angelächelt? OK, beruhige dich, beruhige dich, das passiert nicht wirklich! Wir stehen hier in der Mitte der Arena, Mrs. Hepburn und ich. Ich zittere (nicht wirklich, es fühlt sich nur so an) und auf der linken Bühnenseite stand er – der Mann, dem ich vom ersten Tag auf dieser Welt zuhörte – bei seinem Piano und machte irgendwas. Ich schaue in seine Richtung, genieße den Moment. Er dreht seinen Kopf in meine Richtung, sieht mich, lächelt, hebt die Hand. Ich hebe meine auch. OK, erledigt. Jetzt kann ich weitergehen. Ein weiteres Kapitel meines Lebens ist beendet und kann geschlossen werden und ich kann weitergehen.

In dem Moment entspannte ich mich ein wenig. Ich realisierte, dass ich hier war und sie waren da und ich bin jung und alles ist im Leben möglich. Kein Scherz. Das habe ich gefühlt und fühle es noch immer. Aber ich wusste nicht, dass das erst der Anfang war.

Teil 4: Big Time

Mrs. Hepburns Funkgerät kreischt auf. Sie fragte mich, ob ich einen Moment warten könnte. Ich sagte, ich würde Ewigkeiten warten, wenn sie es für nötig hält und sie verschwand schnell hinter dem schwarzen Vorhang auf der linken Seite der Bühne. Plötzlich kam sie wieder hervor und bat mich, ihr zu folgen, was ich tat. Ich betrat dieses kleine Loch im schwarzen Vorhang und fand mich auf der linken Bühnenseite wieder, inmitten der Peter-Gabriel-Welt, gleich bei Dickies Hauptmischpult.

Mrs. Hepburn fragte nach meinem Telefon, sie würde Fotos machen (wovon, zum Geier?) und zeigte mit dem Finger auf die kleine Treppe, die auf die Bühne führt. Das meint sie nicht ernst! Daran würde ich nicht zu träumen wagen! NEIN! Erster Schritt, zweiter Schritt, ein paar weitere und ich stehe auf der Bühne und da ist Peter Gabriel, noch mit dem Rücken zu mir gedreht. Wird er sich jetzt umdrehen und mich grüßen?

Für einen Moment unterbreche ich die Geschichte hier um noch etwas über mich loszuwerden. Ja, ich bin eingefleischter Fan, so wie du, und ich bin ein ganz normaler, selbstbewusster Typ mit gutem Job, hübscher Verlobter, Freunden, Hobbys und allem – würde ich sagen – am rechten Fleck. Ich bin Frontmann einer Band und an das Rampenlicht gewöhnt. Ich bin es gewohnt, Dinge zu präsentieren und vor Menschen zu reden. Sagen wir mal, Wissen, Leidenschaft, Ehrlichkeit, Anstand und menschliche Wärme sind nicht nur essentiell für meine Arbeit, sondern auch für mein Leben (was auch PG zu verdanken ist). Ich sage das nicht, weil ich will, dass ihr mich kennt. Ich will nur klarstellen, dass, obwohl ich dachte, ich würde diese Aufgabe bewältigen und obwohl ich mich 28 Jahre lang auf ein Treffen mit Peter Gabriel vorbereitet habe, ich kläglich versagt habe!

Ich bin kollabiert. Nicht körperlich, zum Glück, aber geistig auf jeden Fall. Peter Gabriel drehte sich um und schüttelte meine Hand. Ich habe verzweifelt versucht, etwas intelligentes zu sagen. Ich war auf so viele Dinge vorbereitet, aber in diesem Moment konnte ich nur „Danke“ sagen. Und das habe ich mehrfach wiederholt. Ich werde mich ewig dafür hassen, aber ab diesem Moment wird alles etwas verschwommen und ich kann mich nicht richtig erinnern, denn das meiste verschwimmt in einer Art schönem Nebel. Wir machten ein paar Fotos, nur PG und ich, dann nahm er mich an der Schulter und ging mit mir zur Bühnenmitte (ich glaube, ich habe ihm irgendwas davon erzählt, dass ich darauf 28 Jahre gewartet habe und dass ich nicht in der Lage bin, zu sprechen) und stellte mich der Band vor!

„Jan, this is David Rhodes … David, this is Jan.“ Unfassbar!!! Das ist nicht echt. Das ist zu viel! nach diesem Science-Fiction-Moment organisierte Peter dieses Foto, wo ich in der Bühnenmitte stehe und er und die Band auf mich zeigen! Dickie machte die Bilder und Tony Levin auch.

Jetzt fragen mich PG und Tony Levin nach meiner Musik. Das einzig sinnvolle, was ich sagen konnte, war, dass ich wegen Peter Gabriel Musiker geworden bin (PG: „Also bist du Musiker?“ Ich: „Wegen dir“) und dann sagte ich ihnen, dass es schwer für mich ist, Leuten wie ihnen meine kleine, popelige so genannte Musik zu beschreiben. Ich hoffe, dass das jeder Musiker nachvollziehen kann. Peter Gabriel und einer der besten Bassisten der Welt fragen, was für Musik du machst? Unsinn. Ich habe womöglich irgendwas gesagt, aber da ich es gleich vergessen habe, war es wohl nicht sehr clever.

Peter sagte mir, sie haben einen Stuhl in der Mitte der Bühne, damit ich dort den Soundcheck genießen kann (ich musste lachen, weil ich so unerhörtes Glück hatte). Ich sollte den Kopfhörer aufsetzen, den Dickie mir gegeben hatte. Jetzt kam eines meiner zwei absoluten Highlights: Peter fragte nach dem Namen meiner Band und ich sagte „High Five“ und um ihm die Bedeutung zu zeigen, fing ich an, wild in die Hände zu klatschen. Die meisten Menschen kennen die Bedeutung von „High Five“, PG natürlich auch. Zum Glück bemerkte ich nicht, wie blöd ich ausgesehen haben muss und machte weiter.

Teil 5: Der Soundcheck
Als erstes spielten sie Digging In The Dirt und ich muss euch nicht erklären, wie sich das anfühlte. Mit ihnen auf der Bühne zu sein, als Zeuge des Soundchecks auf dem besten Platz, der überhaupt möglich ist. Das übertraf all meine Träume. Ein weitere Song war No Self Control. Erinnert ihr euch an das Baby, das diesen Song damals auf dem Recorder gehört hat? Peter Gabriel Plays Live. Der selbe Mensch war jetzt 28 Jahre älter, auf der Bühne mit dem selben Mann und fast den selben Musikern. Es fühlte sich an, als würde mein Herz endlich vollständig werden. Wie Puzzleteile, die zusammenfinden. An diesem Punkt bin ich persönlich wirklich gewachsen.

Traurigerweise kam mein zweites Highlight gleich nach diesem Song, als Peter rüber zum Klavier ging und Why Don’t You Show Yourself probte. Er hielt bei mir an und fragte, ob ich eine meiner CDs für ihn hätte. Da war es für mich vorbei.

Ich fand mich in einer art apokalyptoischem Chaos auf der Suche nach den richtigen Worten, clever und amüsant. Aber anstatt zu sagen: „Nein, Mr. Gabriel, die habe ich nicht mitgebracht. Ich würde nicht einmal wagen, davon zu träumen, dass Sie mich danach fragen, also – leider nein, habe ich nicht dabei.“

Stattdessen erinnerte ich mich an dieses Google-Interview, als Peter von irgendeinem Typen in Kalifornien eine CD gereicht bekam und er darüber Scherze machte. Also sagte ich: „Soll das ein Scherz sein?“ Die Worte, die mich bis zum letzten Tag verfluchen werden. Das war meine Reaktion als mich Peter Gabriel nach meiner Platte fragte. Peters Reaktion war die einzige, die mich vor dem Selbstmord bewahren konnte. Auf höfliche Art sagte er, dass es durchaus kein Scherz sei und er die Frage ernst meinte. Dann ging er weiter und spielte wunderschön Why Don’t You Show Yourself.

Mrs. Hepburn machte inzwischen Fotos und Videos auf meinem Handy. Als es vorbei war, grüßte mich die ganze Band noch einmal und schließlich war ich etwas entspannter und machte auch einen Scherz. Als Linnea sich dafür bedankte, dass ich da war, sagte ich, es wäre gern geschehen, aber diese Ehre würden sie wohl nur dies eine Mal haben. Ich glaube, letztendlich fanden sie diesen hypnotisierten, mit offenem Mund dastehenden Typen ganz amüsant und fanden es sicher interessant zu sehen, wie der Traum eines Jungen wahr wird.

Teil 6: My Head Sounds Like That
Danach ging ich von der Bühne, gab Dickie den Kopfhörer zurück und bedankte mich bei allen. Dann gingen wir in den VIP-Bereich, wo es haufenweise zu Essen und zu Trinken gab. Aber mein Hals war so eingeschnürt, dass ich nicht einmal sprechen konnte. In diesem Moment habe ich erst so richtig realisiert, was gerade passiert ist und fing an zu weinen. Nicht viel, nur ein paar Tränen. Ich rief alle meine Lieben an und erzählte ihnen die Geschichte. Mutter, Vater, Verlobte, eigentlich alle wussten, wie viel mir das bedeutet und weinten mit mir. Dieser Moment war also auch wunderschön. ich habe nicht viel gegessen, weil ich mit den Telefonaten beschäftigt war und außerdem hatte ich Halsschmerzen.

Anschließend nahm die wunderschöne Mrs. Hepburn mein Tourprogramm und brachte es mit einer handschriftlichen Widmung von Peter zurück:

„Für Jan, den Star des Soundchecks.
Es war toll, dich zu treffen.
Viel Glück mit deiner Musik.
Peter Gabriel.“

Die Show im Anschluss war fantastisch und ich stand in der ersten Reihe. Das Konzert am nächsten Tag in Budapest war sogar noch besser (auch wenn ich aus offensichtlichen Gründen kaum geschlafen habe). Ich fühlte mich privilegierter als all die anderen im Publikum. Jetzt gibt es mich und Peter. Ich bin der Typ von Peters Facebook-Seite.

Ich will noch ein letztes Mal unterstreichen, dass ich weiß, was ich für unverschämtes Glück hatte. Nicht nur, dass ich der einzige war, der das Behind-The-Scenes-Paket in Bratislava gekauft hat (was mich andererseits auch wieder traurig macht). Auch weil Peter so etwas nicht oft macht, bin ich der Auserwählte. Ich werde diesen Moment immer bei mir tragen. Ich glaube nun fest daran, dass Träume, egal wie unwirklich sie auch sein mögen, wahr werden können, wenn man nur ganz fest daran glaubt. Wenn deine Wünsche aus tiefstem Herzen kommen und wenn du bereit bist, etwas dafür zu tun, ist alles möglich. Ich behaupte nicht, dass das jedem passieren kann, aber du wirst es nie herausfinden, wenn du es nicht versuchst.

Teil 7: The Drop
Zwei Wochen nach diesem Erlebnis wollte ich eigentlich in Ostrava an einem weiteren BTS-Event teilnehmen. Leider musste ich auf eine Geschäftsreise in die USA aufbrechen, also gab ich das Ticket meinem Vater. Diesmal hatten mehr Leute dieses Paket gebucht, also gab es keine persönlichen Grüße von Peter, aber Mrs. Hepburn fand heraus, dass er mein Vater ist und organisierte ein signiertes Tourprogramm für ihn. Dort steht:

„Für Jan
Vater von Jan
Peter Gabriel“

Autor: Jan Richter | 2014

Übersetzung aus dem Englischen: Martin Breit
Fotos von Jan Richter & Tony Levin

Links:
Peter Gabriel – Back To Front: Tourtermine & Ticketinfo 2014
Peter Gabriel – Back To Front: Tour Berichte 2012, 2013 und 2014
Peter Gabriel – Back To Front: Encore Series 2014 Rezension
Peter Gabriel – Back To Front: Live in London (Blu-ray & DVD Rezension)

Anmerkung der Redaktion: Dieser Bericht basiert auf einer persönlichen Erfahrung von Jan Richter. Er hatte das große Glück der EINZIGE Behind-The-Scenes-VIP zu sein. Die übliche Vorgehensweise für Ticketbesitzer ist anders. Ein solches Erlebnis ist beim Kauf eines dieser Tickets nicht zu erwarten.

Behind The Scenes Tickets sind erhältlich über Peter Gabriels Website hier.