Im Mai 2017 erschien eine scheinbare Neuauflage des ersten Genesis-Albums. Die Tatsache, dass uralte Bänder wieder aufgetaucht sind und daraus neue Mixe erstellt wurden, machen die Sache interessant. Steffen Gerlach und Tom Morgenstern sind der Sache auf den Grund gegangen
Ende 2014 drängen Genesis wieder auf den Markt, allerdings nicht mit neuem Material, sondern mit einer Neubetrachtung der Bandgeschichte. Neben Genesis-Klassikern sind erstmals aiuch Solo-Songs auf dem Set enthalten.
Nach den drei SACD/DVD Boxsets mit den Studioalben erscheinen auch die Live-Alben in einer Box, dieses mal bestehend aus CD/DVD-Sets, die teils 5.1-Mixe der Live-Alben enthalten.
Nach langem Warten erscheinen im September 2008 nun auch die Gabriel-Ära-Alben auf SACD / DVD. Informationen zur Veröffentlichung und Kritiken zu den Alben findet ihr hier.
Zum ersten Mal seit 1993 gibt es ein Genesis Live-Album. Es war keine Überraschung, dass die erfolgreiche 2007er Tour entsprechend dokumentiert werden würde.
Ende September veröffentlichte EMI in Deutschland den zweiten Satz mit SACD / DVD Wiederveröffentlichungen der Genesis Album. Die Einzelrezensionen der neuen Mixe findet ihr hier
Anfang 2007 erschien das erste Paket mit Wiederveröffentlichungen der Genesis Alben auf SACD / DVD. Hier findet ihr Einzelrezensionen der Alben von 1976-1982
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus – auch Genesis nutzten ihre Comeback Tour, um ein altes Single-Hit Album aufzupolieren. Die 1999er Compilation The Hits gibt es nun als Tour-Edition.
Die komplette Genesis Historie auf 3CDs? Diesen Anspruch hat die Platinum Collection und tatsächlich ist dies mehr Genesis, als vergleichbare Veröffentlichungen.
Das zweite Set ließ nicht lange auf sich warten. Deutlich abgespeckt wurde es nur 2 Jahre nach dem ersten Set im Jahr 2000 veröffentlicht. Was die 3CDs am Ende wert sind, klären Tom Morgenstern und Helmut Janisch
Es dauerte ganze 30 Jahre, ehe Genesis eine Hits-Compilation vorlegten. Kein Wunder, sie galten stets als Album Band. Überraschend ist daher, wie viele Hits sie am Ende hatten. Ein besonderes Highlight gibt die Compilation am Ende auch noch her.
Eine schwere Geburt: Gerüchte zu einem Archive Set gab es schon länger, doch erst im Juni 1998 wurde Archive 1 – eine Dokumentation seltener Aufnahmen der Gabriel-Ära – auch tatsächlich veröffentlicht. Kurios dabei: Einige Stellen wurden neu eingespielt. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr hier.
1997 kam es zum Comeback von Genesis mit dem neuen Sänger Ray Wilson. Die Sessions zum Album Calling All Stations warfen noch mehr Material ab, als am Ende auf dem Album war. Hier findet ihr alle Informationen.
Gleich 2 Live-Alben präsentierten Genesis nach der 1992er Tour. Im November erschien The Shorts, mit allen relevanten Single-Hits. Anfang 1993 folgte dann The Longs – mit allen Long-Songs der Tour.
In den frühen Neunzigern waren Genesis auf dem kommerziellen Höhepunkt ihrer Karriere. We Can’t Dance warf gleich sechs Singles ab. Das Album ist das bislang letzte mit Phil Collins.
In den 80er Jahren wuchsen Genesis aus kommerzieller Sicht zu einer Mega-Band, die Stadien füllte und die Top 5 abonnierte. Mit Invisible Touch legten sie ihr wohl kommerziellstes Album vor, erschlossen sich eine neue Fangeneration – und verprellten den Großteil ihrer Stammfans.
Das Album, welches Genesis zudem noch zur richtigen Stadion-Band gemacht hat, war Genesis aus dem Jahr 1983. Mehr Abstand von progressiven Nummern, aber diese nicht komplett ausschließen. Als Konsequenz schienen Banks, Rutherford und Collins immer besser beim Komponieren von kürzeren Stücken zu werden.
Die Abacab-Tour 1981/1982 wurde in Form eines weiteren Doppel-Live-Albums dokumentiert. Three Sides Live enthält tatsächlich nur drei LP-Seiten Live-Material.
Nachdem alle des verbleibenden Genesis-Trios ihre ersten Soloalben veröffentlicht hatten, nahm die Band ein neues Album auf, das alles verändern sollte …
Nachdem Tony Banks und Mike Rutherford ihre Soloalben aufnahmen, trafen Genesis sich im Studio und ein selbstbewussterer Phil Collins trug erstmals als Komponist nennenswert zu einem Album bei.
Nach Steve Hacketts Ausstieg orientierte sich die Band 1978 neu. Bevor Genesis aber zum internationalen Erfolgs-Trio aufstiegen, mussten sie erst ein „Übergangsalbum“ produzieren.
Nach zwei erfolgreichen Alben ohne Peter Gabriel produzierten Genesis ihr zweites Live-Album, Seconds Out. Es markierte gleichzeitig den Abschied von Steve Hackett. Für viele Fans hat dieses Album einen unerreichten Kultstatus. Christoph Laakmann und Niklas Ferch haben sich damit intensiv befasst.
Ende 1976 veröffentlichten Genesis ihr letztes Studioalbum mit Steve Hackett. Das Album besteht zu einem Drittel aus Instrumentalstücken und erschien in der Weihnachtswoche. Bis heute besticht es durch sein außergwöhnliches Flair.
Nach den ersten größeren Erfolgen konnten Genesis 1973 ein Album vorliegen, das bis heute als eines der besten von Genesis gilt. Es ist Steve Hacketts Lieblingsalbum und viele Songs wurden noch 2007 live gespielt…
1973 veröffentlichten Genesis ihr erstes Live-Album. Es setzte Standards und erfreut sich bis heute größter Beliebtheit bei den Fans. 2009 wurde es mit neuen Stereo und 5.1 Surround-Mixen und mit Bonustracks wiederveröffentlicht.
Heute wird Nursery Cryme als Meilenstein des Progressive Rock gefeiert, damals war es eine vergleichsweise schwere Geburt. Das erste Genesis-Album mit Steve Hackett und Phil Collins genießt unter Fans Kult-Status.
Nach dem übersichtlichen Debütalbum gelang Genesis 1970 mit Trespass zumindest ein kleiner Befreiungsschlag. Es sollte allerdings das letzte Album mit Anthony Phillips sein und auch John Mayhew war danach nicht mehr dabei.
Das erste Album von Genesis ist weitgehend unbekannt und verschmäht. In der Tat erinnert bei diesem Frühwerk noch recht wenig an die Stilistik der späteren Band.
Am 22. November 1974 erschien das Genesis-Album The Lamb Lies Down On Broadway – das ist jetzt 50 Jahre her. Aus diesem Anlass haben wir eine Reihe von Artikeln und Hintergrundinfos hier in einer Übersicht aufgelistet.
Ganz so trivial, wie das Veröffentlichungsdatum von Selling England scheint, ist es nicht. Grund genug für Alexander Sturm und Peter Schütz, erneut etwas ausführlicher zu recherchieren. Das Ergebnis findet ihr hier.
Nursery Cryme erschien 1971 zu einer Zeit, als Genesis noch weit davon entfernt waren, eine große Nummer in der Szene zu sein. Entsprechend schwierig gestaltet sich der Nachweis des konkreten Veröffentlichungsdatums.
Etwas undurchsichtig sind auch die Angaben zum Veröffentlichungstermin von The Lamb Lies Down On Broadway. Im Rahmen unserer Recherche konnten wir aber etwas Licht ins Dunkel bringen.
Im März 2019 jährt sich die Veröffentlichung des Debüt-Albums von Genesis zum 50. Mal. Grund genug, das Album aus heutiger Sicht neu zu bewerten. Der Artikel stammt von Andy Thomas und erschien urspünglich auf Anthony Phillips offizieller Website in Englischer Sprache.
Im April 2018 jährt sich die Veröffentlichung von And Then There Were Three zum 40. Mal. Es war das erste Genesis-Album als Trio, das erste ohne Steve Hackett und das erste, auf dem sich eine echte Hit-Single befindet. Martin Klinkhardt ordnet das Album anlässlich des Jubiläums aus heutiger Sicht ein.