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Song der Woche: Genesis – „Deep In The Motherlode“

In der letzten Woche hatte Phil Collins „Sideproject“ Brand X mit And So To F… den Song der Woche.
Das Zwischenergebnis ist interessant und zeigt, dass auch eher unbekannteres Material auf Interesse stößt. Nach wie vor könnt ihr an der Diskussion teilnehmen und
den Song bewerten (hier klicken).

and then there were three1978 war für Genesis einmal mehr ein Jahr der Zäsur. Steve Hackett hatte die Band gerade verlassen und dies zwang Mike Rutherfurd dazu, zum Lead-Gitarristen aufzusteigen. Rutherford hatte bereits zuvor etliche Songs komoniert, hielt sich mit seiner Gitarrenarbeit eber eher bedeckt und machte sich vor allem als Rhythmus-Gitarrist und Bassist einen Namen. Für das Album And Then There Were Three schrieb er mehrere Songs. Die Wahl für den Song der Woche fiel auf Deep In The Motherlode.

Deep In The Motherlode ist quasi eines der Beispiele, wie sich Genesis 1978 von den Alben zuvor abgrenzten. Ideen hatten sie nach wie vor genug, sie versuchten aber, diese in einzelne, kürzere Songs zu packen. Inhaltlich beschreibt Deep In The Motherlode den American Goldrush.

Genesis spielten den
Song nur 1978 und 1980 live, danach verschwand der Song komplett aus dem Repertoir der Band. 2007 erlangte der
Song eine neue Hörqualität im Rahmen der SACD-Neuabmischungen – auch Deep In The Motherlode kommte durch den SACD-Surround Remix deutlich an Volumen gewinnen.
Ob und wie der Song tatsächlich in der Gunst der Fans steht, könnt ihr
nun selbst entscheiden. Dazu könnt ihr sowohl mitdiskutieren, als auch eine
Bewertung (nach dem Schulnotensystem mit Punkten der gymnasialen
Oberstufe) abgeben.

Song der Woche: Deep In The Motherlode (Genesis) – mitdiskutieren und bewerten

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