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Phil Collins: Going Back Interview

Am 16.09.2010 stellte sich Phil Collins im Rahmen der Veranstaltungsreihe Masterclass von fnac.com den Fragen des Moderators und der Zuschauer. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen:

ÜberGoing Back: Es ist ein Album, für das er sich als Musiker befreien musste. Der Reiz für ihn lag darin, die Musik seiner Jugend mit dem Sound von damals neu zu schaffen. Die Herausforderung lag darin, dass die Stücke original von verschiedenen Drummern eingespielt wurden, deren Stil er jeweils nachspielen musste. Toll war es, mit den Musikern von damals zu spielen und ihre Anekdoten zu hören. Das Albumcover zeigt übrigens Phil an seinem allerersten eigenen Schlagzeug.

Über die Zeit zwischen Phil dem Motown-Hörer und Phil dem Motown-Spieler: 1968 hat Phil für George Harrison Congas gespielt – und 30 Jahre später hat Harrison ihm deswegen einen kleinen Streiche gespielt. Auch seine Freundschaft mit Eric Clapton besteht schon seit langer Zeit. In Genesis ist er auch so lange geblieben, weil sehr viele Leute (Tourcrew usw.) von der Existenz der Band abhängig waren. Der Wandel in der Musik von Genesis „ist nicht meine Schuld und nicht mein Verdienst. Wenn irgendwelche Schuld zuzuweisen ist, dann uns allen [die in der Band waren].“

Über die Going Back Liveshows in New York: Es war der logische Abschluss des Projektes, die Musik mit diesen Musikern live zu spielen.

Über weitere Konzerte: „Wenn das Album gut laufen sollte, würde ich mich wohlfühlen bei dem Gedanken, diese Band wieder zusammenzubringen und vielleicht fünf oder sechs Shows zu spielen.“ Dann aber nur in kleinen Veranstaltungsorten. „Meine Kinder gehen aber auf jeden Fall vor.“

Links:

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