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Gerüchteküche: Phil Collins redet Klartext

In den letzten Tagen gab es verschiedene Pressemeldungen, die davon berichteten, dass Phil Collins seine Karriere beendet. Alle Berichte hatten einen eher depressiven Unterton und stützten sich auf ein Interview, das Phil (angeblich) dem FHM-Magazin gegeben hat. Die Berichterstattung sorgte für rege Diskussionen in der Fanwelt und auch außerhalb. Phil Collins hat nun auf seiner offiziellen Website eine Erklärung dazu abgegeben, wohl auch, um die Dinge ins richtige Licht zu rücken. Wir haben sein Statement für euch ins Deutsche übersetzt:


foto. />Ich grüße euch alle. Ich habe mich entschlossen, diese Botschaft zu verfassen als Reaktion auf die Artikel über meinen Rückzug, die am letzten Wochenende erschienen sind. Warum sie überhaupt erschienen sind, ist mir schleierhaft, denn ich habe seit einigen Monaten nicht mit irgendwelchen Pressevertretern gesprochen.</span></p>
<p>Viele der Artikel, die in den letzten Monaten erschienen sind, haben im Ganzen ein Bild von mir gezeichnet, das mehr als nur ein wenig verzerrt ist. Ich möchte sie daher um Anmerkungen von meiner Seite ergänzen und versuchen zu erklären, was mich dazu bewegt hat, meine Laufbahn zu beenden.</p>
<p>1 / Ich höre nicht deshalb auf, weil ich fragwürdige Rezensionen bekommen hätte oder von der Presse schlecht behandelt worden wäre.</p>
<p>2 / Ich höre nicht deshalb auf, weil ich mich nicht mehr geliebt fühle; ich weiß, dass ich immer noch eine große Fangemeinde habe, der sehr gefällt, was ich mache. Ich danke euch.</p>
<p>3 / Ich höre nicht deshalb auf, weil ich nicht mehr in die Zeit passe; der Beweis ist doch damit erbracht, dass Going Back in Großbritannien Platz 1 der Hitparade erreicht hat und weltweit unglaublich erfolgreich ist.</p>
<p>4 / Ich höre nicht auf, damit ich ganz und gar meinem Interesse am Fort Alamo nachgehen kann.</p>
<p>Ich höre allerdings in der Tat auf, damit ich jeden Tag als Vater für meine beiden jungen Söhne da sein kann.</p>
<p>Einige der Dinge, die ich gerade eben erwähnt habe, habe ich tatsächlich in verschiedenen Interviews gesagt – aber als Randbemerkung, nebenbei und mit einem Lächeln im Gesicht. Das sollten keine „Schlagzeilen“ werden, das waren kleine Fetzen einer Unterhaltung. In gedruckter Form vermittelt sich das offenkundig nicht, und das hätte ich besser wissen sollen.</p>
<p>Was dabei nun leider herausgekommen ist, ist, dass ich wie ein gepeinigter Spinner klinge, der glaubt, in einem früheren Leben in Fort Alamo gelebt zu haben, der sich selbst furchtbar leid tut und sich jetzt beleidigt und verletzt zurückzieht, weil er über Jahre schlechte Presse bekommen hat.</p>
<p>Nichts von all dem ist wahr.</p>
<p>Danke für all eure Nachrichten zu diesem Thema im Forum [auf der offiziellen Collins-Webseite]; es bedeutet mir sehr viel, dass es euch bewegt. Aber die Zwangsjacke wird noch nicht gebraucht.</p>
<div>Links:</div>
<div>Original-Beitrag <a href=auf der offiziellen Phil Collins Website
Diskussion zum Thema im Forum