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Genesis: Hintergründe zum Rechteverkauf des Trios

Dass Genesis – genauer gesagt: Tony Banks, Phil Collins und Mike Rutherford – die Rechte an ihren Songs mit Genesis und solo an die amerikanische Musik-Verlagsfirma Concord verkauft haben, sorgte schon im Oktober für einige Diskussionen.

Das Magazin Forbes enthüllt nun im Gespräch mit den Geschäftsführern von Concord, Scott Pascucci und Bob Valentine, Hintergründe zu dem Vertrag, den die drei Musiker mit „einem der geachtetesten Unternehmen der Musikrechte-Branche“ (Forbes) geschlossen haben.

Concord schließt nach eigenen Angaben jährlich 30 bis 50 Kaufverträge über Songrechte ab, wobei der Deal mit Banks/Collins/Rutherford nicht wegen der Vertragssumme, sondern wegen ihres Bekanntheitsgrades für Furore sorgte.

Es gehe den Verkäufern bei solchen Abschlüssen selten ausschließlich ums Geld, sondern vor allem darum, dass sie ihr Werk „in guten Händen wissen“. Trotzdem dauerte es fast eineinhalb Jahre bis zum Abschluss – zumal auch die Rechte von anderen ehemaligen Genesis-Musikern identifiziert und gewahrt bleiben mussten.

Für Concord spielte die Streaming Performance global und in einzelnen Lände eine wichtige Rolle; einen Vorteil hatte das Unternehmen dadurch, dass sie schon vorher für den Genesis-Katalog das Rechtemanagement betrieben haben und deswegen in gutem Ruf standen. Generell, so die Concord-Vertreter, würden solche Verträge gewöhnlich zwischen Partnern abgeschlossen, die einander schon länger kennen.

Forbes | Concord opens up about acquiring Genesis – Phil Collins music rights


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