Alan Hewitts Buch bietet eine Blitzeinführung in die Genesis-Welt. Neben den wichtigsten Ereignissen stellt er jedes Bandmitglied kurz vor und präsentiert eine relativ vollständige Biographie. Ein besonderes Merkmal ist die Aufstellung der zum Zeitpunkt der Drucklegung bekannten Tourdaten.
Es gilt als Fanbibel – obwohl es nur einen Teil der Genesis-Geschichte abdeckt. Armando Gallos Biografie genießt mehr als Kultstatus. Das Buch ist lange vergriffen und erzielte auf den Plattenbörsen zuweilen Mondpreise, dann entschloss sich Armando, das Buch neu aufzulegen.
Drei Jahre lang beschäftigten die Genesis-Fangemeinde Gerüchte um ein Projekt, daß nun nach mehreren verschobenen Veröffentlichungsterminen am 22. Juni ’98 erschien: Genesis Archive 1967-75. Wir wollen nun noch einmal die Vorgeschichte Revue passieren lassen und uns dann mit dem Outfit und der Musik des Genesis-Box-Sets befassen.
Von Anfang November bis Mitte Dezember 1997 wollten Genesis in altbekannter Manier in Nordamerika ihre Tour beginnen. Doch schleppende Ticketverkäufe verbunden mit technischen Problemen führten dazu, dass dieser Tourabschnitt erst auf unbestimmte Zeit verschoben, dann komplett gestrichen wurde. Erstes Konzert der Tour wurde damit das am 29. Januar 1998 in Budapest.
Durch die CD-Single von Congo wurden Erwartungen an eine Weiterentwicklung der Live-Bühne von 1992 geschürt, die sich so nicht erfüllt haben. Was tatsächlich geplant war und warum es zu Änderungen kam, haben wir Bühnendesigner Mark Fischer am 30.01.1998 via Telefon gefragt.
Am 25. August stellten Genesis der europäischen Öffentlichkeit im Alex im Berlins das neue Album Calling All Stations vor. Der Deutsche Genesis Fanclub war vor Ort und konnte auch mit den beiden Genesis-Gründungsmitglieder sprechen.