Quasi als Update des Videos A History von 1991 erscheint zehn Jahre später das etwas kompaktere, dafür aktuellere Genesis Songbook. Ob der etwas andere Ansatz der Dokumentation an den Erstling von 1991 heranreicht, beurteilt Christian Gerhardts in dieser Rezension.
Nach dem vielbeachteten ersten Archive Set folgte 2000 der zweite Streich, der die Jahre 1976-1992 abdeckte. Ob das zweite Set an das erste anknüpfen kann, klären Tom Morgenstern und Helmut Janisch.
Alan Hewitts Buch bietet eine Blitzeinführung in die Genesis-Welt. Neben den wichtigsten Ereignissen stellt er jedes Bandmitglied kurz vor und präsentiert eine relativ vollständige Biographie. Ein besonderes Merkmal ist die Aufstellung der zum Zeitpunkt der Drucklegung bekannten Tourdaten.
Es gilt als Fanbibel – obwohl es nur einen Teil der Genesis-Geschichte abdeckt. Armando Gallos Biografie genießt mehr als Kultstatus. Das Buch ist lange vergriffen und erzielte auf den Plattenbörsen zuweilen Mondpreise, dann entschloss sich Armando, das Buch neu aufzulegen.
Am 22. Juni 1998 erschien Genesis Archive 1967-75. Wir wollen nun noch einmal die Vorgeschichte Revue passieren lassen und uns dann mit dem Outfit und der Musik des Genesis-Box-Sets befassen.
Von Anfang November bis Mitte Dezember 1997 wollten Genesis in altbekannter Manier in Nordamerika ihre Tour beginnen. Doch schleppende Ticketverkäufe verbunden mit technischen Problemen führten dazu, dass dieser Tourabschnitt erst auf unbestimmte Zeit verschoben, dann komplett gestrichen wurde. Erstes Konzert der Tour wurde damit das am 29. Januar 1998 in Budapest.
Durch die CD-Single von Congo wurden Erwartungen an eine Weiterentwicklung der Live-Bühne von 1992 geschürt, die sich so nicht erfüllt haben. Was tatsächlich geplant war und warum es zu Änderungen kam, haben wir Bühnendesigner Mark Fischer am 30.01.1998 via Telefon gefragt.