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Peter Gabriel – New Blood: Live In London – Rezension (DVD und Blu-ray)
Nach der Veröffentlichung des Studioalbums New Blood erscheint auch der Konzertfilm zur zugehörigen Tour. An zwei im März 2011 extra zur Aufnahme veranstalteten Abenden im Londoner Hammersmith-Apollo Theater entstand Peter Gabriel New Blood Live In London.
Nach der Veröffentlichung des Studioalbums New Blood vor etwa zwei Wochen, erscheint nun auch der Film zur zugehörigen Tour. Eine im letzten Jahr entstandene Aufnahme eines Italienkonzertes wurde verworfen und im März 2011 extra zwei Abende im Londoner Hammersmith-Apollo Theater veranstaltet, die gleichzeitig die New Blood Tour fortsetzten. Der Anlass für diese beiden Konzerte war die Neuabfilmung der Show für New Blood live in London.
Wie könnte es anders sein, hat Gabriel mal wieder was ungewöhnliches gemacht und den Film in 3D produzieren lassen. Und in einer solchen Fassung ist er nun natürlich auch erschienen. Für Menschen mit Standardequipment ist er aber zusätzlich auch als übliche 2D-Version zu haben. Es ergeben sich daraus eine Reihe von Erscheinungsvarianten, die der Übersicht halber hier noch einmal kurz erwähnt seien:
– DVD mit Hauptfilm in 2D und Extras
– Blu-ray mit Hauptfilm in 2D und Extras
– 3D-Blu-rayohne Extras, jedoch nur im Bundle mit der 2D Blu-ray + DVD erhältlich (3 Discs)
– Deluxe Edition mit insgesamt 4 Discs: Den Konzertfilm jeweils auf Blu-ray und DVD, dazu das neue Album New Blood (Besprechung hier) sowie eine weitere CD mit dem Titel Live Blood. Sie enthält insgesamt 10 Audio-Tracks aus dem Film (Auflistung unten).
Äußeres
Die einfache Editionvon DVD, Blu-ray und 3D-Blu-ray sind in normalen, dem jeweiligen Format entsprechenden Hüllen verpackt. Allerdings stecken sie noch in einem Pappschuber. Als Frontbild ziert sie wieder ein Motiv aus der Welt der mikroskopischen Blutkörperchen. Leider mit einem unschönen, festaufgedruckten FSK-Logo. Im Inneren liegt ein achtseitiges Booklet bei, das sehr ausführliche Credits und eine kleine Fotocollage enthält.
Die Deluxe Edition gibt es in einem LP-formatigen Buch. Dieses zeigt ein völlig anderes Cover (siehe Bild). In dem stabilen Buch sind die 4 Discs auf der Innenseite des Hardcoverumschlags in aufgeklebte Trays eingelegt. Das 60-seitige Buch enthält dazu eine unglaubliche Vielzahl an Fotos von York Tillyer und Armando Gallo, die Gabriels New Blood Projekt von Anfang bis Ende dokumentieren.
Menü
Sehr Positiv fällt gleich zu Beginn auf, dass man sich nach dem Einlegen der Scheibe nicht durch unendliche Logos und Copyrighthinweise kämpfen muss, sondern gleich im Hauptmenü landet, das auch nicht mit übermäßigen Animationsspielereien von der Benutzung abhält.
Die einzelnen Menüs sind mit einer dezenten Diashow unterlegt, bei der sehr verwischte Bilder des Konzertes verwendet werden, die dadurch, dass sie mehr Form als Inhalt bieten, künstlerisch und geschmackvoll wirken.
Als musikalische Untermalung sind kleine, im Loop gespielte Auszüge aus den Orchestrierungen genutzt, die zum Teil recht interessant sind. Ein kleiner Wermutstropfen stellt dabei jedoch die Tatsache dar, dass in alle Sprachfetzen hineingemischt sind – offenbar Unterhaltungen aus dem Regieraum der Filmaufzeichnung.
Die genutzten Musikfragmente sind Downside Up (Hauptmenü), The Drop (Trackselection), Blood Of Eden (Subtitles) und am bedeutendsten sicher die Untermalung des Audioselection-Menüs, denn dort ist ein Auszug aus Lead A Normal Lifezu hören, das bis jetzt als Ganzes ja nicht den Weg in die Öffentlichkeit geschafft hat.
Ton
Das Klangbild ist im Ganzen nicht so klar wie bei den Studioaufnahmen. Das hat vor allem mit der Charakteristik des Saals zu tun, die zwar warm, aber auch leicht hallig ist. Manche Details gehen so verloren. Vorteil ist aber eine wirklich sehr gute Konzertatmosphäre, die eingefangen wurde, und mit ihrer Intimität und Unmittelbarkeit entschädigt.
Wie üblich liegen Tonspuren in Dolby Digital Stereo, Dolby Digital 5.1 und DTS Surround vor. Alle drei, wie von PG nicht anders gewohnt, in hervorragender Qualität.
Die Rearspeaker sind meist mit Saalwiderhall und Publikumsatmo belegt. Nur gelegentlich, wenn wirklich großes Gesamtorchestervolumen gewünscht ist, ertönt über sie auch der Hauptklang. Ansonsten gibt es keine Überraschungen. Der Sound ist gleichmäßig abgemischt, mit Betonung in der Frontmitte. Nur sehr selten sind Surroundgimmiks zu hören, etwa zu Beginn von Digging In The Dirt, wenn das Metronomklacken um einen herumschwirrt.
Bild
Das Bild ist klar und scharf – bei einer Produktion für den HD-Markt würde alles andere auch einen Bankrott darstellen. Da eine Vielzahl von Kameratypen eingesetzt wurden, sind Unterschiede in den Bildqualitäten sichtbar, und wohl durchaus gewollt. Vor allem bei den Bildern der Dirigentenkamera und von bestimmten Fahrten inmitten des Orchesters fällt eine gewisse Flauheit auf. Auf Grund der Rotlastigkeit der Lightshow kommt es außerdem immer wieder zum leichten Bildrauschen. Aber das kann man verkraften.
3D
Wie bereits erwähnt, gibt es den Film auch in einer 3D-Version. Diese ist nicht nur einfach eine Wiederholung des 2D-Films, sondern wartet in vielen Momenten mit eigenen Bildern auf. Zwar ist das Grundkonzept der Abfilmung bei beiden Filmen gleich, doch es gibt unübersehbare Unterschiede.
In der 3D-Version ist der Schnitt im Allgemeinen ruhiger und weniger dynamisch. Man hat sich vielfach auf die Wirkung von Vorbeifahrten an den Orchestermusikern verlassen und dass deren Instrumente formschön aus dem Bild ragen. Auch zeigt man weniger vom Gesamtgeschehen und mehr Nahaufnahmen von Peter. Im Ganzen ist diese Fassung somit erstaunlicherweise die etwas behäbigere Variation von den beiden.
Über den Sinn eines Konzertfilms in 3D ist, nachdem vorab eine leicht gekürzte Fassung in Kinos zu sehen war, unter den Fans schon viel diskutiert worden. Einige sind begeistert über die Plastizität des Bildes und fühlen sich dadurch mehr im Geschehen drin. Andere bemängeln den eher unkreativen Umgang mit den Möglichkeiten.
Sicher, ein Konzertfilm (besonders einer dieser Art) braucht keinesfalls knallige Effekte. Auf sie wurde dann auch verzichtet. Nur für sehr wenige Momente wurden leichte 3D-Gimmicks eingebaut (wenn in Red Rain ein graphischer „Regen“ von der Bühne strahlt oder wenn in Book Of LoveNoten umherfliegen). Ansonsten zeigt sich der Tiefeneffekt nur durch die Abhebung der einzelnen Bildebenen – dass Peter eben sichtbar vor dem Orchester steht und ähnliches. Wirklicher Gebrauch von der dritten Dimension wird also nicht gemacht.
Die Tour
Über die Entstehung des ganzen Orchesterprojektes wurde ja bereits an anderen Stellen (hier und hier) ausführlich berichtet. Zum Scratch My Back Album plante Peter Gabriel zunächst nur eine Minitour mit drei Terminen, die aber, als sich der völlig unerwartet Erfolg des Albums und der Konzerte abzeichnete, sehr schnell erweitert wurde. Schließlich wurde für das Jahr 2010 daraus eine geregelte Tour mit immerhin 23 Terminen in Europa und Nordamerika.
Zunächst hatte Gabriel dabei in jeder Show im ersten Teil das gesamte Scratch My Back Album gespielt, was durch dessen dramaturgische Geschlossenheit auch absoluten Sinn machte. Für den Teil nach der Pause hatte er eine Auswahl von eigenen Kompositionen orchestrieren lassen. Dieser Teil erfuhr im laufe der Tour auch fortwährend Veränderungen und Erweiterungen so dass zum Schluss eine ganze Reihe eigener Songs „verscratched“ existierten.
Für das Jahr 2011 (Fortsetzung der Tour mit bisher 14 Terminen, 6 weitere Termine folgen im November in Lateinamerika) hat PG das Konzept ein wenig geändert. Nun sind es nur noch einige wenige Stücke aus dem Scratch My Back Album, die gespielt werden. Der Reigen der eigenen Stücke ist dafür nochmals ein wenig erweitert worden.
Die beiden Konzerte, bei denen nun die Aufnahmen für den vorliegenden Film gemacht wurden, waren die allerersten, die unter dieser neuen Voraussetzungen stattfanden.
Setliste
Der Abend ist lang. Es wird nahezu alles gespielt, was von PG als Orchesterarrangement vorliegt. Der dramaturgische Gesamtablauf beginnt sehr zurückgenommen und in der ersten Hälfte bleibt es durchwegs getragen – trotz gelegentlicher Passagen bei denen es auch mal laut wird.
Wie gesagt, waren die beiden Londoner Konzert die ersten, bei denen der Abend fast komplett aus PG-Stücken zusammengesetzt war. Später wurde dieser Ablauf noch vielfach geändert und dabei (laut Peters Assistenten Dickie Chappell) auch immer ausgereifter. Hier zumindest lässt die Setliste noch einige Wünsche offen.
Über Peters Gründe, für die Filmaufzeichnung aus dem Reigen der Scratch My Back Stücke ausgerechnet das schwermütige Boy In The Bubble, das anspruchsvolle Aprés Moioder das sich nur langsam entwickelnde Power Of The Heart auszuwählen, kann man nur spekulieren. Leider hat er erst später auf der Tour dann wieder ein paar von den packenderen Knallern wie Heroesoder My Body Is A Cage ins Programm genommen. Wenigstens ist mit The Book Of Love einer der zentraleren Songs dabei.
Auch die Zusammenstellung und die Reihenfolge seiner eigenen Stücke lässt einige Fragen offen – insbesondere im ersten Teil. Warum wird ausgerechnet mit dem erstarrten Intruder eröffnet? Warum darf der Abend auch im Weiteren erst einmal so wenig Fahrt aufnehmen? Man ertappt sich, auch wenn sich vom ersten Augenblick an hohe Konzentration überträgt, irgendwann dabei, ein gewisses Längegefühl zu empfinden (etwa bei Blood Of Eden, das hinter Rhythm Of The Heat geradezu wie ein Stimmungskiller wirkt). Immerhin ist mit Wallflowerendlich ein langgehegter Wunsch vieler Fans in Erfüllung gegangen. Und Downside Up hören wir in der unkastrierten Version.
Die zweite Hälfte versöhnt ein wenig durch mehr Dynamik und Lebendigkeit. Dieser Teil war auch schon erprobter und hat sich im weiteren Verlauf der Tour auch im Wesentlichen nur wenig geändert. Der erste Teil schien da nachbesserungsbedürftiger zu sein. Ein bisschen spiegelt sich eine geänderte Haltung zur Setliste in der Reihenfolge auf der Live BloodCD wieder (siehe unten), denn sie hat fast gar nichts mit dem tatsächlichen Ablauf der Londoner Konzerte gemein.
Vermutlich war es keine glückliche Entscheidung, den offiziellen Tourfilm ausgerechnet anläßlich der beiden ersten Konzerte aufzuzeichnen, die unter dem neuen Konzept stattfanden und bei denen der ganze Ablauf noch in Erprobung war. Auf jeden Fall ging so die Chance auf Secret Worldund einige Highlights von Scratch My Back verloren.
Das Konzert
Das Hammersmith-Apollo ist ein würdiger Rahmen. Ein moderner Theatersaal, der dem Abend Feierlichkeit und trotzdem nichts steifes verleiht. Gabriel wirkt ab Beginn konzentriert, singt mit eindrucksvoll schöner Stimme und sieht gut aus. Er untermalt die Stücke mit Mimik und Bewegung und gelegentlich spricht er ein paar einführende Worte zu einigen Songs. Besonders im Schlussteil des Abends wirken er und alle anderen auf der Bühne gelöst und entspannt und verströmen mit dem was sie tun nur noch gute Laune.
Ganz rund wirkt das trotzdem nicht. Ein wenig ist die unerprobte Setliste schuld. Ein wenig die Unruhe, die eine Premiere immer mit sich bringt. Die beiden Frauen singen ihr Parts nicht immer zusammen – nicht immer wie aus einem Mund. The Drop wirkt vergleichsweise zu schnell gespielt und das Intro von Downside Up ein wenig unpräzise. Und Gabriel selbst überagiert in seiner Mimik manchmal. Immer wieder scheint er das Bedürfnis nach Bewegungen zu haben. Besonders zum Schluss des ersten Teils verströmt er eine gewisse Unruhe, beginnt bei The Book Of Loverecht planlos über die Bühne zu laufen, was sich über Darknessbis zu The Power Of The Heart fortsetzt (was diesen ohnehin schon langen Song nicht konzentrierter macht). Er wirkt dabei regelrecht unstabil, als suche er den rechten Zugriff.
Auch das Publikum scheint lange zu brauchen, bis am Schluss dann doch der Funke überspringt. Der Mitmachteil bei Bikofindet eben nicht „with everyone“ statt. [Soll man jetzt an dieser Stelle den Sinn dieses Mitmachteils diskutieren? – Besser nicht…] Der Spiegeltrick bei San Jacintowird auch reglos entgegengenommen.
Im letzten Drittel löst sich das alles dann aber auf. Die zugkräftigen Songs verfehlen ihre Wirkung nicht und reißen doch noch alle von den Stühlen. Zu In Your Eyes hat Sevara dann noch einen Gastauftritt, der nett, aber nicht Aufsehen erregend ist.
Im Ganzen macht sich zwar auch hier bemerkbar, dass der Film von einem Konzert stammt, in dem sich noch nicht jeder auskennt, aber letztlich geht es gut aus.
Der Film
Blue Leach, der Regisseur des Films, wurde in den letzten Jahren durch Arbeiten mit R.E.M. und Depeche Mode bekannt. Für die vorliegende Aufnahme hat er zu eher schlichten Mitteln gegriffen. Und schafft es, die Unmittelbarkeit und die Spontaneität des Konzertereignisses zu übertragen. Eher subtil fängt er einen sehr authentischen Eindruck des Abends ein, der einem das Gefühl gibt, im Geschehen drin zu sein. Keine kühle Ästhetisierung, auch keine wilde Bilderorgie. Gabriels Show kann familiär und würdig wirken. Nicht ganz unschuldig daran ist allerdings auch die geglückte und unverkrampfte Tonabmischung.
Leach beherrscht sowohl die schnellen Schnitte mit denen er große Dynamik erreicht, als auch langsame Überblendungen, die etwas sinnliches vermitteln. Gelegentlich werden die Einspieler der Bühnenscreens genutzt (z.B. beim Intro von TheRhythm Of The Heat), manchmal auch graphische oder bildgestalterische Mittel verwendet. So ist bei Downside Up eine Totale tatsächlich für einen kurzen Moment auf dem Kopf stehend zu sehen, was zunächst verwirrt. Mercy Streetwird in Schwarzweiss wiedergegeben.
Durch viele Totalen erhält man immer wieder einen Gesamtüberblick und auch einen Eindruck vom Geschehen auf den Bühnenscreens. Während der Konzerte waren die dort ablaufenden Animationen und Bildschöpfungen im Prinzip ja das einzige Showelement und deshalb ist es erfreulich, wenn man sie mitbekommt (was leider in der 3D-Fassung viel weniger der Fall ist).
Dass eine Pause in der Mitte des Konzerts stattfindet, wird natürlich nicht erzählt. Ein wenig eigenartig ist dadurch schon, dass Gabriel nach Bikoabgeht und vor San Jacinto der „Vorhang“ unten ist. Aber das stört nicht wirklich.
Ein gelungener Einfall ist die „Brustkamera“, die an einem Gestell an Gabriel gebunden ist und mit der separat vor der Show statische Aufnahmen von seinen Kopf und Oberkörper auf bewegtem Hintergrund gemacht wurden. Diese Bilder werden gelegentlich (Darkness) zwischengeschnitten und machen dann meist einen frappanten Eindruck.
Im ganzen findet Blue Leachs Abfilmung ein gutes Maß zwischen Eigenwilligkeit und Zurückhaltung. In der 3D-Fassung kann man sich sicher mehr Kreativität vorstellen. Vor allem aber schafft er es, ein Konzertereignis sinnlich und mit überspringender Authentizität zu dokumentieren – und darauf kommt es ja vor allem an.
Extras
Als einziges Extra ist eine knapp zwanzigminütige Kurzdokumentation beigefügt. Es sind Bilder von den Aufbau- und Vorbereitungsmaßnahmen der beiden Konzerte zu sehen. Einige zentrale Gestalten des Projekts kommen zu Wort. Zunächst natürlich Peter, der sich zum Sinn von 3D, der Wiederaufführung von „altem Zeug“, der Faszination des Orchesterklangs und der Bedeutung von Bikoäußert. Daneben sprechen auch John Metcalfe über seine Arrangements, Ben Foster über die Arbeit des Dirigenten und Blue Leach über die Abfilmung des Konzertes. Auch die Funktionsweise der „Brustkamera“ wird präsentiert – und Peter hat gleich ein „Fuck Up“.
Im Ganzen ist die Doku durchaus nett, aber nichts Exorbitantes.
Fazit
Der Film hat vom ersten Moment an Intensität. Musikalisch sehr überzeugend, filmisch eindrücklich ohne aufgesetzt zu sein, schafft er es zu fesseln. Über einige Schönheitsfehler muss man hinwegsehen. Dann kann man sich freuen.
Autor: Thomas Schrage
Trackliste Konzertfilm New Blood live in London
(identisch bei DVD und Blu-ray, Setlist der Konzerte siehe hier)
01 Intruder
02 Wallflower
03 The Boy In The Bubble
04 Apres Moi
05 The Drop
06 Washing Of The Water
07 The Book Of Love
08 Darkness
09 The Power Of The Heart
10 Biko
11 San Jacinto
12 Digging In The Dirt
13 Signal To Noise
14 Downside Up
15 Mercy Street
16 The Rhythm Of The Heat
17 Blood Of Eden
18 Red Rain
19 Solsbury Hill
20 In Your Eyes
21 Don’t Give Up
22 The Nest That Sailed The Sky
Trackliste Live Blood Bonus CD der Deluxe Edition
01 The Rhythm of the Heat
02 Mercy Street
03 Digging In The Dirt
04 Signal To Noise
05 Intruder
06 Biko
07 San Jacinto
08 Solsbury Hill
09 In Your Eyes (featuring Sevara Nazarkhan)
10 Don’t Give Up(featuring Ane Bun)
Alle Formate im Überblick
DVD
PAL, 162 min
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Konzertfilm und Bonusmaterial
Blu-ray
PAL, 162 min
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Konzertfilm und Bonusmaterial
DVD/Blu-ray in 3D (3 Discs)
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New Blood Live in 3D (ohne Bonusmaterial), dazu die Standard Blu-ray und DVD (mit Bonusmaterial)
DVD/Blu-ray Deluxe Edition (4 Discs)
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New Blood auf DVD und Blu-ray (kein 3D), dazu das New Blood Studioalbum (Standard-CD), Live Blood-CD (aufgenommen in London, Tracklist siehe unten) und hochwertiges Buch mit vielen Fotos, u.a. auch von Armando Gallo.