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Peter Gabriel – Back To Front Tour 2012 – Tourbericht Westküsten-Shows
Die zweite Hälfte der Back To Front Tour führt Peter Gabriel im Oktober 2012 an die Westküste der USA. Volker Warncke war bei vier Shows und schildert seine Eindrücke.
Als im Mai die So – Back To Front-Tour für Nordamerika angekündigt wurde, war mir schnell klar, dass ich diesmal einige Shows an der Westküste sehen wollte. In den letzten 10 Jahren hatte ich jeweils nur die Ostküste für Gabriel und Genesis bereist, aber in Kalifornien und Las Vegas war ich seit über 20 Jahren nicht mehr, so dass dies nun DIE Gelegenheit war.
Außerdem würden auch im Westen wieder einige meiner Freunde aus den USA dabei sein, so dass man schon gleich sagen konnte: „We’re gonna have a blast!“ und zwar in Las Vegas, Los Angeles, San Diego und Santa Barbara.
Die Ticketpreise sind auch bei dieser Tournee in den USA deutlich höher als in Deutschland, vor allem für den VIP-Soundcheck-Access, der durchweg in der ersten Kategorie (Gold Hot Sound Package) auf 580 Dollar Endpreis zu Buche schlug, nur in Los Angeles in der Hollywood Bowl waren es einfach noch mal 100 Dollar mehr… Diese Preise wollte ich mir dann doch nur einmal antun, und zwar in Las Vegas, wo ich laut Ticket die 2. Reihe bekam. In der Hollywood Bowl war es mit dem Hot Seat Package für immerhin 325 Dollar möglich, eine sogenannte Terrace Box zu bekommen, wo man in einer quadratischen Box mit 4 Klappstühlen und einklappbaren Tischen (zum Picknick) sitzt.
Für San Diego wollte ich seitlich erhöht in der Nähe der Bühne sitzen, um alles von oben aber doch aus der Nähe sehen zu können. In der Santa Barbara County Bowl wollte ich ziemlich weit nach hinten (und etwas Geld sparen), um diese tolle Open Air-Location mit mehr Überblick genießen zu können.
Meine erste Show in Las Vegas war also die mit VIP-Zugang, so dass ich dort schon um 15 Uhr eintreffen musste. Dort gab es am Eingang wie auch bei früheren Gabriel-Tourneen einen Tisch, wo man sich die „Exclusive Merchandise Items“ abholen konnte, sowie das Bändchen fürs Handgelenk, mit dem man dann eingelassen wurde. Es gab wieder den laminierten Pass zum Umhängen, mit So-Logo und eine ziemlich große Decke, auch mit dem So-Artwork.
Gegen 16 Uhr wurden wir in die Halle gelassen – die Band außer Gabriel stand bereits auf der Bühne und jammte etwas vor sich hin; an einer Stelle schien David Rhodes einige Riffs aus seinem letzten Solo-Album anzustimmen, davon abgesehen war es aber kein wirklicher Song.
Nach einigen Minuten kam der Meister persönlich auf die Bühne, wurde beklatscht und begrüßte uns: „Hi there! Welcome to the wonderful world of soundcheck! This is where we attempt to sort out everything that we screwed up the last time.“ Als erstes Stück probten sie einen Teil von Secret World, wobei Gabriel zu Rhodes sagte, er sei beim letzten Mal wohl etwas zu früh in ein Solo gegangen, so dass sie das Stück nun vom 3. Vers an bis zum Ende spielten. Sodann war Gabriel zufrieden und er stellte uns kurz alle Bandmitglieder vor; woraufhin No Self Control komplett gespielt wurde.
Dann kam Big Time und er stelle sogar kurz Dan Levy vor, der am Vortag ein klassisches Las Vegas-Wedding mit Elvis Presley hatte. Aber es wurde noch besser – nun spielten sie das komplette Games Without Frontiers, mit der Bemerkung, sie hätten es bisher noch nicht versucht. Es klang weitgehend ‚final‘, nur in den Versen sang Gabriel nicht mit voller Kraft. Es war allerdings keine entsprechende Lightshow oder Leinwandprojektion zu sehen, wie auch bei den anderen hier geprobten Stücken meist nicht. Nach Games stellte Gabriel uns noch die 3 Teile des Konzerts vor, ungefähr so, wie er es immer am Anfang der Konzerte auch machte. Als nächstes kam ein Großteil von Shock The Monkey, gefolgt von O But oder wie auch immer das erste Stück im Set des Konzerts nun heißen mag… Am Ende dieses Stücks kam dann noch der Spruch „And if you have any idea what the hell I’m singing please let me know“, worauf er sich mit den Worten „Thank you for coming to soundcheck and we’ll see you later on!“ verabschiedete.
Er verließ die Bühne, und die anderen Musiker werkelten noch etwas herum, ohne dass noch viel zu hören war und nach einigen weiteren Minuten mussten wir dann die Halle wieder verlassen und gingen eine Etage höher, um das vorgesehene Buffet zu genießen. Nichts Luxuriöses, aber schon recht ordentlich war es, warmes Essen, Salat, Weißbrot, Muffins und dazu einen Gutschein für ein Getränk (auch Bier, Wein, etc.) aus der Bar von der Halle, alle weiteren Drinks musste man dann normal bezahlen. Während des Essens hörte man aus den offenen Türen den Soundcheck von Jennie und Linnea, der sich immer an den Hauptsoundcheck anschloss. Wir konnten anschließend auch noch vor dem offiziellen Einlass zum Merchandise-Stand und dort nach Herzenslust einkaufen 😉
Und dann ging es los mit meiner ersten Back To Front-Show!
Der Planet Hollywood Ballroom in Las Vegas war auf dieser Tour vermutlich die kleinste Halle und es gab auch vor der Bühne keine Absperrung wie sonst in den großen Hallen. Meine zweite Reihe erwies sich sogar als de facto erste Reihe, da die vordersten Reihen leicht gerundet waren und die erste Reihe rechts von mir zur Mitte hin bereits aufhörte. Ich saß halblinks, ungefähr auf der Höhe von Tony, nur ca. 2 Meter vom nicht sehr hohen Bühnenrand entfernt.
Kommen wir nun zum Ablauf der Shows, die ja doch alle weitgehend identisch waren, wobei ich noch auf die Unterschiede und Besonderheiten eingehen werde.
Los geht es zunächst mit Jennie Abrahamson und Linnea Olsson als Opener, wobei Jennie am Flügel sitzt und Linnea in der Mitte der Bühne am Cello sitzt. Sie spielen jeweils vier eigene Stücke und werden am Anfang von Gabriel persönlich vorgestellt, genauso wie er in den letzten Jahren auf den New Blood-Konzerten Ane Brun als Opener vorgestellt hatte, die diesmal ja eigentlich auch eröffnen sollte, aber kurz vor Beginn der Tournee plötzlich erkrankt war. Nach diesen vier 4 Songs gibt es eine ca. 15-minütige Umbaupause, die die Crew auch zum Line-Check auf der Bühne nutzt. Währenddessen hört man einige Tracks, die andere Musiker von Gabriel-Songs im Rahmen des Scratch My Back-Projekts gemacht hatten, gefolgt von Floating Dogs, das ja auch damals, 1986/87, der letzte Song war, bevor es losging.
Wieder kommt Gabriel zunächst alleine auf die Bühne und die Hallenbeleuchtung bleibt an – er stellt sich ans Mikrofon in der Mitte der Bühne und erklärt das Konzept der Show. Es ist in 3 Teile gegliedert: der erste Teil soll mehr wie ein Soundcheck oder eine Probe wirken, bei der man ein bisschen erkennen kann, wie die Stücke sich entwickelt haben, akustisch und mit angeschalteter Hallenbeleuchtung. Teil zwei bezeichnet er als den elektrischen Teil und wenn wir das dann durchgehalten hätten, könnten wir uns auf das Dessert freuen, das komplette So-Album von Anfang bis Ende.
O But
Come Talk To Me
Shock The Monkey
Family Snapshot
Digging In The Dirt
Secret World
The Family And The Fishing Net
No Self Control
Solsbury Hill
Humdrum oder Washing Of The Water
Red Rain
Sledgehammer
Don’t Give Up
That Voice Again
Mercy Street
Big Time
We Do What We’re Told (Milgram’s 37)
This Is the Picture (Excellent Birds)
In Your Eyes
– ENCORE –
The Tower That Ate People
Biko
Nach der Vorstellung des Konzepts bittet er erst nur Tony Levin auf die Bühne, und setzt sich an den Flügel (der quasi an der gleichen Stelle steht wie bei den New Blood-Shows), um den unvollendeten Song zu spielen, der mich irgendwie von den Harmonien etwas an That’ll Do erinnert. Für Come Talk To Me kommen die anderen Musiker auf die Bühne und werden auch kurz vorgestellt. Dieser Song und Shock The Monkey klingen in dieser akustischen Version wirklich ganz anders und sie sind aufs Wesentliche reduziert. Bis zur Mitte von Family Snapshot bleibt denn auch die Hallenbeleuchtung an und auf der Bühne leuchten nur einige farblose Strahler hie und da und es bleibt insgesamt relativ schummerig beleuchtet.
Aber dann, in dem Moment, in dem Family Snapshot in den lauten Teil übergeht („They’re coming ‚round the corner with the bikers at the front“), erlischt das Hallenlicht und die seitlichen Leinwände sowie die großen Projektionselemente im Bühnenhintergrund gehen an und wir sind plötzlich mitten in der vollen Lightshow. Gerade auch an dem Punkt in diesem Song ist das absolut beeindruckend. Und gefühlt gehört dieser 2. Teil des Songs eigentlich auch schon zum elektrischen Teil der Show. Aber so richtig geht’s dann ab mit Digging In The Dirt, und David Rhodes‘ Gitarrensound zerreißt und trägt diesen Song besser denn je und die ganze Wut dieses Songs kommt voll rüber. Nicht überraschend kommt auch wieder eine kleine Kamera auf Gabriels Gesicht zum Einsatz, diesmal von einem der schwarzen Helfer mit den schwarzen Fechtermasken gehalten, auf die zudem noch jeweils ein silberner Totenkopf aufgemalt ist.
Secret World macht wieder einen Riesenspaß, auch der Band, und es biegen sich wieder alle so weit nach hinten, wie sie nur können. The Family And The Fishing Net hat eine ähnliche Einführung von Gabriel wie damals auch und bleibt sicherlich auch diesmal der befremdlichste Song im Set. Auf jeden Fall kommen hier die beweglichen Lichtkräne mit senkrechten Lichtkegeln zum Einsatz und unterstreichen die Atmosphäre dieses Songs. Bei No Self Control war ich vorher gespannt, ob Gabriel sich wieder unter den Lichtkränen auf dem Boden wälzen würde, wie damals. Nun, die Szenerie wird zwar wiederholt, aber Gabriel bleibt dabei stehen, während die Kräne direkt über seinem Kopf hin und herschwingen. Bei Solsbury Hill geht dann natürlich das Publikum voll mit, und auf der Bühne marschieren Gabriel, Levin, Rhodes einmal hinter dem Schlagzeug her und zurück.
Dann wird wieder ein Gang zurückgeschaltet und bei den meisten Shows gab es Washing Of The Water, während er in San Jose, Las Vegas, San Diego und Uncasville stattdessen Humdrum gespielt hat, was er jeweils vorstellte unter Erwähnung der vielen Anfragen, die er zu diesem Song bekommen habe. Dann heißt es „End of part 2“ und Gabriel kündigt das So-Album „from start to finish“ an, „hopefully uninterrupted“. Bei Red Rainsieht man in der Tat den roten Regen am Anfang, perfekt gekoppelt mit den Lichtkränen. Das musikalische Intro zu Sledgehammer ist vergleichsweise kurz, optisch gibt’s nur jede Menge verschiedene Farben, nacheinander, nicht gleichzeitig und Gabriel vollführt natürlich wieder die bekannten Posen, die einfach dazugehören.
Bei Don’t Give Up ist die Bühne in tiefes Blau gehüllt und wenn Jennie ihre Parts singt, ist es eher eine Art Lila. Sie singt wirklich ein bisschen wie Kate Bush, wenn auch nicht so viel Persönlichkeit rüberkommt. An einer Stelle im Song geht Gabriel mit einem kleinen schwarzen Koffer hinter dem Schlagzeug vorbei und stellt ihn dann wieder ab.
That Voice Again ist gekennzeichnet durch rote Hintergrundbeleuchtung und verschiedene Lichter von vorne. Tony Levin zaubert hier auf seinem Chapman Stick. Gabriel steht dabei die ganze Zeit hinter seinen Keyboards. Mercy Street ist wie nicht anders zu erwarten wiederum in tiefblaues Licht gehüllt und Gabriel legt sich nach dem A capella-Intro auf den Boden in der Mitte der Bühne und die Lichtkräne umkreisen ihn und beleuchten mehr oder weniger Teile seines Gesichts.
Dann kommt noch ein Black Man mit einem Licht an einem Stab und leuchtet damit Gabriel ins Gesicht. Bevor er dann nach Ende des Songs wieder aufsteht, wälzt er sich noch ein paar Mal am Boden hin und her und zieht noch kurz seine Kapuze auf, die er aber gleich wieder wegnimmt, so dass man das kaum mitbekommt. Weiter geht’s mit „B-B-B-B-B-B-BIG TIME!“ Alles ist laut, der Sound und das Licht, und man sieht die Musiker aus der Nähe auf den Leinwänden, mehr oder weniger verfremdet. Gabriel stolziert und posiert wieder über die Bühne, ähnlich wie bei Sledgehammer.
Zu We Do What We’re Told setzt sich Gabriel an den Flügel und alles ist in rotes Licht getaucht. Dann kommen die Lichtkräne von beiden Seiten nach vorne gefahren, mit senkrechten Lichtkegeln. Die Black Men mit ihren Totenmasken stehen dahinter mit verschränkten Armen. Eine gespenstische Szene. Der totale Gehorsam.
Bei This Is The Picture stellen sich die Herren in der Mitte der Bühne in Reih und Glied auf, flankiert von den beiden Damen, die seitlich auf sie blicken. Gabriel und Sancious haben jeweils ein Keyboard um den Hals und Manu Katché hat auch eine Art mobiles Drumpad um. Eine Art Band-Intro wie damals gibt es allerdings nicht. Am Ende stellen sich alle im Rund auf und laufen dann im Kreis, wobei sich jeder nochmal um sich selbst dreht und auf den letzten Takt in der Bewegung wie eingefroren stehen bleibt. Bei In Your Eyes darf natürlich Tony Levins (vermeintliches) ganz tief gehauchtes „In Your Eyes“ nicht fehlen.
Optisch ist das Ganze vor allem durch alle Farben des Regenbogens geprägt. Jennie übernimmt Youssous Part und zum Ende rennen Gabriel, Jenny und Linnea hin und her über die Bühne. Alles ziemlich gemäß der Tradition.
Nun kommt die Vorstellung der Band. In Las Vegas wurde noch jemand anders vorgestellt, nämlich wiederum Dan Levy, der am Vortag geheiratet hatte und seine Frau wurde auch noch aus dem Publikum geholt und kam kurz auf die Bühne. Die Verbeugung aller wird traditionell durch die Verbeugung mit Hintern zum Publikum abgeschlossen.
Die beiden Zugaben kommen einem ganz und gar nicht als Zugaben vor, sondern als vollwertige Bestandteile der Show. Vor allem natürlich bei The Tower That Ate People, wo zum ersten und einzigen Mal die runde Konstruktion, die über der Bühne hängt, vollständig zum Einsatz kommt und man erst begreift, was das Teil da eigentlich soll. Es fährt herunter, bis es Gabriel vollständig umschließt, um dann auseinanderzufahren, wodurch es ihn in ein weißes rundes Tuch hüllt, das bis oben hin reicht, und darum herum zeigt sich eine spiralförmige Struktur.
Er scheint sich dann in dem Tuch heftig zu bewegen, vermutlich so als ob der Turm ihn auffressen wollte und zum letzten Takt des Songs fällt das Tuch. Das erinnert doch ein bisschen an The Lamia, wobei die runde Konstruktion, die ja sonst an der Decke hängt, auch irgendwie an die Growing Up-Tour erinnert, wo so etwas Rundes ja in größeren Dimensionen eine viel größere Rolle spielte.
Biko wird wieder durch eine kurze Ansprache eingeführt, in der er die aktuellen Ereignisse im Rahmen der Rebellionen in der arabischen Welt und die Macht von Internet und Handy mit der Geschichte Steven Bikos verknüpft. Der Song verläuft eigentlich auch ganz klassisch, mit Faust in die Luft und zum Ende hin verlassen die Musiker nach und nach die Bühne, Manu Katché als letzter. Was bleibt, ist das Porträt von Steven Biko auf den Leinwänden.
Rein musikalisch gesehen war ich tatsächlich am meisten von Gabriels Stimme beeindruckt, die mir tendenziell besser vorkam als bei der Growing Up-Tour. Tony Levin hält sowieso immer sein Niveau, und bei David Rhodes kann ich auch kein Nachlassen erkennen. David Sancious kann ich schwer beurteilen, allerdings ist sein In Your Eyes-Solo eher unspektakulär. Manu Katché wird ja oft als bester Gabriel-Schlagzeuger angesehen, aufgrund seines filigranen Stils. Bei dieser Tournee kam es mir doch eher so vor, dass er mit angezogener Handbremse spielte und nicht wirklich ein eigener typischer Stil erkennbar war. Er ist schon weiterhin klar unterscheidbar von Ged Lynch, aber scheint mir nicht wie früher seine eigenen Akzente zu setzen. In Los Angeles und Santa Barbara gab es noch die Besonderheit, dass John Cusack am Anfang von In Your Eyesmit einem altmodischen Ghettoblaster auf die Bühne kam, um an den Film „Say Anything“ (als „Teen Lover“ in Deutschland erschienen) zu erinnern, in dem eine Szene vorkam, in der er ein eben solches Gerät hochhielt, aus dem dieser Song kam, um sich seiner Angebeteten bemerkbar zu machen. Der Name des Films wurde übrigens gar nicht erwähnt, aber das Publikum schien durchgehend Bescheid zu wissen.
Beim Soundcheck in L.A., den Freunde von mir besucht hatten, gab es einen Zwischenruf „Supper’s Ready“, woraufhin Gabriel lachend erwiderte, dass er das dann wohl selber würde spielen müssen…
Für die Show in Santa Barbara hatte ich freundlicherweise von David Rhodes einen Pre-Show Access-Pass bekommen, so dass ich vor der Show hinter die Bühne durfte, wo ein kleiner Tisch mit Getränken aufgestellt war und es zeigte sich, dass dieser Pass hauptsächlich für Freunde und Verwandte der Musiker und Crew gedacht war; z.B. war dort auch Tony Levins Tochter, die man ja schon auf einigen seiner Fotos auf www.papabear.com bewundern konnte. Zum eigentlichen Catering-Bereich und in den direkten Rückraum der Bühne durfte man damit nicht und man musste zum Ende des Openers dann wieder gehen. Während ich mich dort aufhielt, kamen dann immerhin Rhodes und Levin raus und so sind dann diese Fotos zustande gekommen.
Als Fazit kann ich sagen, dass sich die Reise zu den vier Shows voll und ganz gelohnt hat und es hat sich mal wieder gezeigt, was für einen großen Unterschied es macht, wenn man eine solche Show selber erlebt hat und sich nicht nur auf Ton- und Videoaufnahmen von Themusic.com und YouTube verlassen muss. Wenn es dann tatsächlich im Oktober 2013 in Deutschland weitergeht, bin ich auf jeden Fall wieder dabei!
Autor & Fotos: Volker Warncke
Postergrafik bereitgestellt von George German