Brand X – Special: An Unorthodox History – Teil 3

[letztes Update: 21.08.2023]

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Percy Jones hatte im Alleingang sein Solo-Album Cape Catastrophe eingespielt, welches 1990 erscheint. Für Live-Gigs will er jedoch nach zahlreichen „One Man Shows“ mit Playbacks wieder eine Band zusammenstellen. Über ex-Brand X-Drummer Mike Clark lernte er den jungen, beeindruckenden Schlagzeug-Kollegen Frank Katz kennen, mit dem er hin und wieder im „Drummer’s Collective“ jammt. Außerdem fragt er den MIDI Vibes-Spieler Marc Wagnon, von dem er wusste, dass er sein Solo-Material mag, und der dank der MIDI-Technologie flexibel einsetzbar war. Man nennt sich zunächst Hex, einem Titel des Solo-Albums und spielt Gigs in dieser Trio-Besetzung. Marc Wagnon bringt noch einen Gitarristen ins Line-Up ein, und die Truppe nennt sich nun Tunnels, einem weiteren Track des Albums.

Jemand aus Percy Jones‘ Umfeld, Gilad Amarillio, ist dabei, mit einem Kollegen ein kleines Label namens Ozone Records zu gründen und fragt ihn, ob er nicht ein neues Solo-Album über ihr Label veröffentlichen wolle. Jones ist begeistert von dem Angebot, das allerdings zur Bedingung hat, mit Drummer und Gitarristen aufzunehmen. Drummer Frank Katz stünde zur Verfügung, aber der Gitarrist von Tunnels war inzwischen schon wieder weggezogen. Nachdem es mit einigen angefragten Kandidaten nicht klappt, fragt Jones schließlich seinen alten Weggefährten John Goodsall, der immer noch in Los Angeles lebt.

Goodsall ist bereit auf Jones Solo-Album zu spielen, und man trifft sich in New York, um als Trio an Material zu feilen. Goodsall bringt auch Material mit ein, und auch bei den Proben selbst entstehen innerhalb kürzester Zeit neue Tracks. Amarillio ist der Meinung, dass das in den New Yorker Grampa Studios eingespielte Resultat definitiv kein Solo-Album, sondern vielmehr eine Kollaboration der beiden Musiker ist, was den Schritt rechtfertigen würde, das Album unter dem Namen Brand X zu veröffentlichen. Jones ist zunächst dagegen, weil auch der Sound nicht wirklich mit dem der 70er-Konstellation der Band vergleichbar ist, aber Goodsall hat keine Einwände und Xcommunication wird schließlich als erstes Brand X-Album nach zehnjähriger Funkstille veröffentlicht, bei dem überraschenderweise auch ihr alter Freund Danny Wilding bei einem Track als Flötist in Erscheinung tritt.

Xanax Taxi
(Goodsall) (5:57)

Liquid Time
(Goodsall) (4:39)

Kluzinski Period
(Jones) (7:00)

Healing Dream
(Goodsall) (3:51)

Mental Floss
(Goodsall) (3:17)

Strangeness
(Jones) (3:23)

A Duck Exploding
(Goodsall/Jones) (6:47)

Message To You
(Goodsall) (0:25)

Church Of Hype
(Jones) (5:54)

Kluzinski Reprise
(Goodsall/Jones) (4:25)

Recording date: 1992
Recording location: Granpa Studios, New York
Produced by: Brand X
Performed by: John Goodsall, Percy Jones, Frank Katz feat. Danny Wilding
First official release: 1992 – Brand X Xcommunication (US CD/Ozone Records OZ-001)

In der ersten Dezemberhälfte 1992 kam es sogar zu ersten Reunion-Gigs der beiden zusammen mit Drummer Frank Katz, bei welchen neben neuen Solo-Spots auch die bislang unveröffentlichten Band-Tracks The X-Files Theme, Thalidomide Squid und City Of Beggars in den Setlists auftauchen. Im gleichen Jahr der Reunion erscheint über ihr ex-Label Virgin (welches Charisma geschluckt hatte) mit The Plot Thickens auch erstmals in Europa eine „Best Of“-Zusammenstellung von Brand X, die mit einer bislang unveröffentlichten 79er Live-Aufnahme des Tracks Algon sogar eine Rarität aufzuweisen hat.

Während John Goodsall wieder in Los Angeles ist, freuen sich Jones, Katz und Wagnon für Ozone Records im Februar 1993 das überfällige Tunnels-Debüt-Album gleichen Namens in den Grampa Studios einspielen zu können. Ende März und Ende Juni 1993 kommt es zu ein paar raren Auftritten der wiederbelebten Brand X in Trio-Besetzung. Und Ozone Records bringt im gleichen Jahr einige Brand X-relevante Alben der Vergangenheit erstmals als CD auf den Markt: Lancaster & Lumleys Marscape, Wilding & Bonus‘ Pleasure Signals, Michael Zentners Present Time und Test Of Time der Big Jim Sullivan Band. Bereits 1994 stellt das Label seine Arbeit ein.

1995 kommt mit Zok Records ein weiteres Kleinstlabel ins Spiel – dieses mal allerdings im Zusammenhang mit Robin Lumley, der Liner Notes zu Live At The Roxy L.A. schreibt, einer Art offiziellem Bootleg mit einer Mischpultaufnahme des Brand X-Konzerts von 1979. Im gleichen Jahr kam über Manager Shawn Ahearn, den John Goodsall aus der L.A.-Szene kannte, das Angebot für das auf JazzRock spezialisierte Label Lipstick Records ein neues Brand X-Album einzuspielen.

Jones schlägt Goodsall vor, neben Drummer Frank Katz auch Tunnels-Mitglied Marc Wagnon mit einzubinden, damit man sound-technisch flexibler ist. Goodsall ist einverstanden und bringt zusätzlich noch Soundtüftler und Keyboarder Franz Pusch mit ein, den er aus Fire Merchants-Zeiten kennt. Als Produzenten schlägt Ahearn einen alten Bekannten der Londoner Szene vor, der wie Goodsall auch auf dem kürzlich veröffentlichten All Star-Genesis-Tribute-Album Supper’s Ready mitwirkte: David Hentschel. Gemeinsam trifft man sich im Februar 1996 im Total Access Studio im kalifornischen Redondo Beach um ein weiteres Brand X-Album aufzunehmen….

True To The Clik
(Goodsall/Pusch) (5:31)

Stellerator
(Jones) (6:17)

Virus
(Goodsall/Pusch) (7:56)

XXL
(Goodsall) (5:51)

The Worst Man
(Jones) (4:33)

Manifest Destiny
(Goodsall/Jones/Katz/Wagnon) (4:11)

Five Drops
(Wagnon) (3:52)

Drum Ddu
(Jones) (5:50)

Operation Hearts And Minds
(Goodsall) (4:39)

Mr. Bubble Goes To Hollywood
(Jones/Katz) (2:56)

Recording date: February 1996
Recording location: Total Access Studio, Redondo Beach
Produced by: David Hentschel & Brand X
Performed by: John Goodsall, Percy Jones, Frank Katz, Marc Wagnon, Franz Pusch feat. Danny Wilding, Ronnie Ciago
First official release: 9h February 1997 – Brand X Manifest Destiny (US CD/Purple Pyramid CLP 9940-2)

Scheinbar hatten sich die Verantwortlichen bei Lipstick Records mit der aktuellen, musikalischen Ausrichtung der Band nicht befasst und sind wenig begeistert von dem Ergebnis. Das Album bleibt vorerst unveröffentlicht. Das hält die Band allerdings nicht davon ab, in der Besetzung Goodsall/Jones/Katz/Wagnon Ende Mai drei kleine Aufritte zu absolvieren. Shawn Ahearn rettet die verfahrene Label-Situation, in dem er den Deutschen das Album abkauft und schließlich mit dem Purple Pyramid-Label, die unter anderem einige Wiederveröffentlichungen der 70er Band Gong und deren Umfeld vorzuweisen haben, einen willigen Abnehmer findet. Am 5. Februar 1997 wird knapp ein Jahr nach den Aufnahmen Manifest Destiny endlich in Amerika veröffentlicht. Die Veröffentlichung des Albums will man dieses Mal auch für eine anschließende Tour außerhalb Amerikas nutzen. Die Termine ab Ende März sind bereits gebucht, als ein Problem auftritt: offensichtlich ist der Pass von Drummer Frank Katz abgelaufen, und es scheint aussichtslos ihn außer Landes zu bringen.

Manager Shawn Ahearn rettet die Band erneut: er schlägt Pierre Moerlen vor, den ex-Drummer von Gong, für welchen damals Ende 1974 Bill Bruford kurzfristig eingesprungen war, und mit dem Pyramid Records zwecks diverser Wiederveröffentlichungen in Kontakt stand. Die Idee wird Wirklichkeit, und Moerlen fliegt kurzfristig nach L.A., wo man gemeinsam noch kurze Zeit mit dem Keyboarder Kris Sjobring proben kann, der mit Goodsall schon bei Trancendental Medication spielt.

Ende Mai spielt Brand X in der Besetzung Goodsall/Jones/Moerlen/Sjobring für eine Woche erstmals in Japan. Im April erscheint Manifest Destiny auf dem Label Outer Music auch in Europa. In gleicher Besetzung führt es die Band dann Mitte Mai erstmals seit 17 Jahren auf ihren alten Kontinent, zunächst für zwei Wochen in der alten Heimat England und anschließend für weitere zwei Wochen nach Italien, Deutschland und der Schweiz. Erstmals werden auch Covers gespielt: Lila’s Danceund Birds Of Fire stammen im Original vom Mahavishnu Orchestra und zum Tourabschluß im Frankfurter Sinkkasten baut man noch Pierre Moerlens Gong-Nummer Time Is The Keymit ein.

Nach der Tour wird es etwas unübersichtlich. Das Label Outer Music nutzt den aufflammenden Hype und veröffentlicht mit Missing Period die bislang unveröffentlichten BBC-Aufnahmen von Brand X aus dem Jahr 1976. Doch Goodsall und Jones müssen aufgrund der räumlichen Trennung wieder getrennte Wege gehen.

Percy Jones bastelt an Aufnahmen mit Frank Katz: der Track Finger Power, der ursprünglich für eine „Drum’nBass“-Compilation gedacht war, Sky Sawf ür ein Brian Eno-Tribute-Album und Neil And Jack And Mefür ein King Crimson-Tribute-Album – beide über das Purple Pyramid organisiert und veröffentlicht. Wird Sky Saw noch unter dem Namen Brand X veröffentlicht, erweiterte man den Namen bei der King Crimson-Nummer in Brand X (East) – der Grund: auf selbiger Compilation steuert auch John Goodsall mit Red einen Track bei, der hier unter Brand X (West) veröffentlicht wird. Für Can-Utility And The Coastliners, einem Beitrag für ein Genesis-Tribute-Album wird Goodsall mit Bassist Doug Lunn und Drummer/Sänger Nick D’Virgilio (der zufälligerweise für ein paar Songs erst ein Jahr zuvor Phil Collins auf einem Genesis-Album ersetzt hatte) zu Brand X II.

Goodsall und Jones veröffentlichen mit dem Label Outer Music 1998 die Brand X-Doppel-CD The X-Files welche zum einen einige (überwiegend neuere) Band-Raritäten zusammenfasst, aber auch Einblicke in Goodsalls und Jones Solo- und Side-Projekten gewährt. John Goodsall versucht mit eigener Mannschaft Brand X in den Folgejahren zumindest live am Leben zu erhalten. Marc Wagnon hatte inzwischen mit Buckyball Records ein eigenes Label gegründet, und veröffentlicht 1999 neben eigenen Alben auch das erste Tunnels-Album neu, wie auch mit Timeline ein Brand X-Live-Doppel-Album mit dem 77er Konzert in Chicago und dem 93er Konzert in New York.

Nun unabhängig von anderen Labels konzentrieren sich Percy Jones, Frank Katz und Marc Wagnon wieder auf Tunnels und nehmen im gleichen Jahr das Album Painted Rock auf. Wagnon hatte bereits mit seiner Frau, der Sopranistin Sarah Pillow gearbeitet, die nun ihr neues Album Nuovo Musiche, einer Sammlung von neuinterpretierten Stücken des frühen 17. Jahrhunderts, mit Goodsall, Jones, Katz und Wagnon als Backing Band im Mai und Juni 2000 im Buckyball Studio aufnimmt und auch Konzerte spielt. 2001 folgt mit Conjunction eine Kollaboration vom ehemaligen Brand X-Schlagzeuger Mike Clark, Marc Wagnon und Bassist Paul Jackson.

Bei dem 2002er Tunnels-Album Progressivity in der Besetzung Jones/Katz/Wagnon taucht Goodsall als Gast auf, und für Sarah Pillows Remixes-Projekt sind 2003 Goodsall, Jones, Katz und Wagnon wieder gemeinsam im Studio. Im gleichen Jahr erscheint auf Buckyball eine weitere Brand X-Veröffentlichung: Trilogy enthält die beiden 90er Alben Xcommunication und Manifest Destiny, sowie den Mitschnitt eines Konzertes von 1979 in New York. Zeitgleich erscheint mit Macrocosm – Introducing…Brand X eine weitere „Best Of“ der Jahre bei Charisma auf EMI. 2004 erscheint dann das erste Tunnels-Live-Album Live – The Art Of Living Dangerously, gefolgt von einem letzten Studio-Album Natural Selection in 2006 mit neuem Drummer, aber wieder mit Goodsall als Gast. Nach Jahren gemeinsamer Aktivitäten geht man jetzt wieder getrennte Wege…

7. Ankündigungen, Absagen, Jubiläums-Reunion…

Es dauert etliche Jahre, bis John Goodsall und Percy Jones wieder gemeinsam aktiv werden sollten, doch im Dezember 2011 wird eine gemeinsame Tour mit ex-Yes-Keyboarder Patrick Moraz (der auch bereits mit John Goodsall Anfang der 90er und Bill Bruford in den 80ern kollaborierte) und Drummer Ronnie Ciago (der einige Percussions auf dem Brand X-Album Manifest Destiny spielte) für Mai des Folgejahres angekündigt, aber noch im gleichen Monat aufgrund Moraz‘ Zeitmangel abgesagt. Doch schon im Januar 2012 erfährt man von einer geplanten Brand X-Reunion-US-Tour mit dem renomierten Keyboarder David Sancious.

Doch bereits im April müssen die Tour-Pläne verschoben werden, denn David Sancious wird mit Peter Gabriel anlässlich des Jubiläums seines Erfolgalbums Live At The Roxy L.A., Is There Anything About?(beide 2013), The X-Filesund Missing Period (beide 2014). Parallel veröffentlicht EMI alle Alben bis 1980 auf der 4CD-Box The Official Bootleg Series Vol. X: Live From San Fransisco 1977, Live From Ronnie Scotts 1976, Live From Chicago 1978 (alle 2015), Live From Stockholm 1978 und Live From Rochester/New York 1977 (beide 2016). Im Sommer 2016 schließlich folgt noch Xcommunication mit neuem Artwork.

Zeitgleich wird pünktlich zum 40-jährigen Jubiäum des Unorthodox Behaviour-Albums für Herbst erneut eine Reunion-Tour angekündigt. Auf Initiative des Percussionisten Scott Weinberger kommen über den gemeinsamen Kontakt, dem Livestock-Drummer Kenwood Dennard, John Goodsall und Percy Jones wieder zusammen, um ihr frühes Werk noch einmal auf die Bühne zu bringen. Mit Chris Clark an den Keyboards präsentiert die Band ein weiteres, neues Gesicht. Bei der 10-tägigen US-Tour im Oktober konzentriert man sich auf Material der Alben Unorthodox Behaviour, Moroccan Roll und Livestock, und baut als Schmankerl noch ein Beatles-Cover mit ein, dass auch bereits auf Phil Collins‘ Debüt-Album landete: Tomorrow Never Knows.

Das gefeierte Comeback veranlasst die Band noch ein paar Konzerte Anfang Januar 2017 nachzuschieben. Das Abschlusskonzert im Sellersville Theater in Pennsylvania wird für das im Sommer erscheindende Live Album But Wait…There’s More! Live 2017 aufgezeichnet und von Stephen W. Tayler abgemischt, der bereits bei Moroccan Roll die Band bei ihren Aufnahmen als Techniker begleitete.

Intro [live 2017]
(Jones) (1:42)

Nightmare Patrol [live 2017]
(Goodsall/Dennard) (8:28)

Euthanasia Waltz [live 2017]
(Lumley/Collins/Goodsall/Jones) (4:42)

Born Ugly [live 2017]
(Jones/Collins/Goodsall/Lumley) (9:58)

Isis Mourning (Part 1 & 2) [live 2017]
(Goodsall/Jones/Lumley/Pert/Collins) (6:29)

Nuclear Burn [live 2017]
(Collins/Goodsall/Jones/Lumley) (9:20)

Magic Mist [live 2017]
(Jones) (2:32)

Why Should I Lend You Mine (When You’ve Broken Yours Off Already)… [live 2017]
(Collins) (9:10)

…Maybe I’ll Lend You Mine After All [live 2017]
(Collins) (3:37)

Hate Zone [live 2017]
(Goodsall) (6:03)

…And So To F… [live 2017]
(Collins) (8:32)

Malaga Virgen [live 2017]
(Jones) (10:00)

Recording date: 6th January 2017
Recording location: Sellersville Theater 1894, Pennsylvania
Produced by: Brand X & Stephen W. Tayer
Performed by: John Goodsall, Percy Jones, Kenwood Dennard, Scott Weinberger, Chris Clark
First official release: 14th July 2017 – Brand X But Wait…There’s More! Live 2017 (US 2CD/Brand X Live LLC BXCD0157)

Man beschließt, die Veröffentlichung des im Eigenvertrieb erscheinenden Live-Doppel-Albums mit einer weiteren, kleinen US-Tour im Juni zu promoten. Drummer Kenwood Dennards Verpflichtungen als Dozent veranlasst die Band den jungen Ausnahme-Schlagzeuger Kenny Grohowski mit ins Boot zu holen, und man gräbt für die Setlist ein paar weitere Klassiker aus. Auch im Zeitraum von September bis November ist die Band in den USA unterwegs.

Der Winter wird genutzt, um mitgeschnittene Live-Aufnahmen des neuen Line-Ups von Stephen W. Tyler abmischen zu lassen.

Disco Suicide [live 2017]
(Lumley) (7:25)

Earth Dance [live 2017]
(Pert) (6:47)

Euthanasia Waltz [live 2017 II]
(Lumley/Collins/Goodsall/Jones) (4:42)

Isis Mourning (Part 1 & 2) [live 2017 II]
(Goodsall/Jones/Lumley/Pert/Collins) (4:56)

The Poke [live 2017]
(Goodsall) (4:52)

Nuclear Burn [live 2017 II]
(Collins/Goodsall/Jones/Lumley) (7:39)

Cambodia [live 2017]*
(Goodsall) (7:03)

In Memoriam:

Pierre Moerlen (23 October 1952 – 3 May 2005)
Morris Pert (8 September 1947 – 27 April 2010)
John Goodsall (15 February 1953 – 10 November 2021)
Frank Katz (17 November 1967 – 10 September 2022)
Robin Lumley (17 January 1948 – 9 March 2023)
John Giblin (26 February 1952 – 14 May 2023)

Autor: Steffen Gerlach

Sessions von 1992 bis 2020 mit mindestens zwei Brand X-Mitgliedern:

1992.?? – BRAND X: Xcommunication (Goodsall/Jones/Katz)
1993.02 – Tunnels:Tunnels (Jones/Katz/Wagnon)
1996.02 – BRAND X: Manifest Destiny (Goodsall/Jones/Katz/Wagnon/Pusch + Ciago)
1997.?? – Brand X (East): Finger Power, Sky Saw, Neil And Jack And Me (Jones/Katz)
1999.?? – Tunnels: Painted Rock (Jones/Katz/Wagnon)
2000.05 – Sarah Pillow: Nuovo Musiche (Goodsall/Jones/Katz/Wagnon)
2001.?? – Clark/Jackson/Wagnon: Conjunction (Clark/Wagnon)
2002.?? – Tunnels: Progressivity (Jones/Katz/Wagnon + Goodsall)
2003.?? – Sarah Pillow: Remixes (Goodsall/Jones/Katz/Wagnon)
2004.?? – Tunnels: Live – The Art Of Living Dangerously (Jones/Katz/Wagnon + Goodsall)
2006.?? – Tunnels: Natural Selection (Jones/Wagnon + Goodsall)
2010.?? – Leon Alvarado: Strange Places (Goodsall/Bruford)
2013.?? – Mark Murdock: Cymbalic Encounters (Goodsall/Jones + Dennard)
2015.?? – Cymbalic Encounters: Exploration Of The Southern Constellation (Goodsall/Jones)
2020.08 – PAKT – PAKT (Jones/Grohowski)