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Anthony Phillips – Field Day – 2CD Rezension

Im Herbst 2005 veröffentlichte Anthony Phillips sein (streng genommen) sechstes Soloalbum. Warum es nach unserer Rechnung das sechste ist und was euch erwartet, weiß Andreas Lauer zu berichten.

head2

Im Oktober 2005 veröffentlichte Ant sein sechstes Studioalbum – wenn man all jene Alben nicht mitzählt, die Teil einer Serie, Soundtrack, Kompilationen oder nicht unter dem Namen „Anthony Phillips“ veröffentlicht sind.

Nachdem er um die Jahrtausendwende mit Private Parts & Pieces X: Soirée einen Querschnitt durch sein zeitgenössisches Schaffen am Klavier veröffentlichte (mit fast ausnahmslos neuen Kompositionen, die zwischen Library- und Fernsehprojekten entstanden waren), war eine ähnliche Publikation mit neuer Gitarrenmusik geplant. Während der Kompositionsprozess 2001 sich offenbar problemlos gestaltete, bereitete die technische Umsetzung einige Probleme, wie Ant in den sleeve notes freimütig berichtet. Lange Abstinenz von seinen Saiteninstrumenten, alte Saiten, schlechte Körperhaltung, zu hohes Übepensum und die technischen Anforderungen einiger Stücke resultierten in Schulter- und Handgelenksbeschwerden, und einige Anläufe, die Musik in 2002 oder 2003 aufzunehmen, scheiterten an zu vielen Spielfehlern. Kurz vor der Resignation meisterte Ant das Gros der Stücke denn doch in 2004, war unterdessen aber der meisten Kompositionen bereits überdrüssig geworden, weshalb noch eine Anzahl frischer Werke hinzukam. Aus einer großen Unzahl von Aufnahmen wurde schließlich, begleitet vom Rat alter und junger Weggefährten wie Jerry Gilbert oder Jon Dann, eine kleinere Unzahl, nämlich nicht weniger als 61 Tracks, ausgewählt. Und so entstand Ants erstes Doppelalbum, welches – obwohl ausschließlich auf Gitarren und nah verwandten Instrumenten eingespielt – für 2 Stunden, 8 Minuten und 18 Sekunden vielsaitige Kurzweil sorgt.

Dass auch Ant selbst letztendlich froh auf das Werk blickt, zeigt sich zum einen darin, dass er dem Album den Rang eines „regulären“ Albums einräumte (es war ursprünglich als Private Parts & Pieces XI angekündigt), zum anderen, dass er ihm den positiv besetzten programmatischen Namen Field Day gab, was soviel heißt wie ein Tag im Freien, eine Gelegenheit zu tun, was man möchte.

Siebzehn verschiedene Instrumente bekommt man auf dem Album zu hören (einige davon erst drei, vier Jahre alt), und niemals zwei verschiedene im selben Stück. Dies sind noch nicht einmal alle Instrumente aus Ants Sammlung: Auf der 8-saitigen Rudloff-Gitarre, auf der er Magdalen (Sides) und Eduardo (Antiques) eingespielt hatte, wollte ihm einfach nichts einfallen, von einem Charango-Stück kam leider keine zufriedenstellende Aufnahme zustande, und weil einige Stücke mit klassischer Gitarre (d. h. Nylon-Saiten) aussortiert werden mussten und dadurch soviel Metallsaitenklang übrigblieb, fand er auch keinen Platz mehr für ein Sitar-Stück (welches sicher in einigen Jahren in einer anderen Kollektion auftauchen wird).

Grundton der meisten Stücke ist d, e oder g – in Dur, Moll oder auch anderen Modi wie Phrygisch oder Lydisch. Außer H kommen aber alle Töne als Grundtöne vor. Das Metrum ist meist gerade, häufig finden sich jedoch auch ein 3+3+2-Metrum, ein Dreier-Rhythmus, asymmetrische und freie/wechselnde Metren.

Die Stücke sind im Durchschnitt 2 Minuten und 6 Sekunden lang. Das Spektrum reicht von 15 Stücken unter 1 Minute (ab 27 Sekunden bei Driftwood) bis zu 7 Stücken mit über 4 Minuten Dauer (Concerto de Alvarez und To The Lighthouse über 8 Minuten). Die Kürze vieler Stücke darf jedoch nicht grundsätzlich dahingehend interpretiert werden, dass hier viele musikalische Ideen vorliegen, die nicht weiterentwickelt wurden. Denn gelegentlich stehen einzelne Stücke in engerem Zusammenhang:

Sie gehen zum Beispiel nahtlos ineinander über:

Cerise> Runaway Horses (zusammen 3:50)

Shimmering Sharon > Tea Room In Terra Del Fuego (1:41)

Beyond The Castle Walls > Forgotten Pathway (3:24)

Driftwood > Festoons And Billows > Flotsam And Jetsam > Sunfish Shallows (3:30)

Die 8 Stücke in D auf der Parlour Guitar wurden zur Parlour Suite zusammengefasst (10:38).

Das Eröffnungsstück The Voyage Out von 2002 hingegen taucht in 4 Variationen jeweils in der Mitte und am Ende jeder CD wieder auf.

AntDieses Eröffnungsstück und seine Variationen Chasing The Light, Half Way Out und Out And Beyond (die Variation Tearaway ist nicht betroffen) stellen auch insofern eine Besonderheit dar, als hier Effekte zum Einsatz kommen: Was wie ein Synthesizer-Teppich klingt, ist wohl separierter Hall der 12-saitigen John Marlow-Gitarre (die Schreibweise Marlowe ist übrigens falsch). Auch werden diese Tracks ein- und ausgeblendet. Solche mischtechnischen Effekte kommen sonst kaum vor (Ausnahme: Girl In The Gallery, leise unterlegt mit Gitarre rückwärts mit Hall). Während bei diesen Stücken klar ist, dass hier mindestens zwei Spuren zusammengemischt wurden, ist dies für den Nichtfachmann / die Nichtfachfrau bei manch anderen Stücken nicht so eindeutig feststellbar, bei denen man sich wundert, wie das alles gleichzeitig auf einem Instrument gespielt werden kann (z. B. White Spider oder To The Lighthouse). Auch Schnitte sind auf dem Album kaum feststellbar (außer etwa wiederum bei White Spider).

High Fivesist eine kleine Toccata im 5/8-Takt, der später bei Swoon („Ohnmacht“) nochmal auftaucht, und eröffnet die Pentalogie der Stücke auf der 6-saitigen L’arrivée, fortgesetzt durch den Choral Credo und die durch das rubato vorgetragene Cerise („Kirschrot“) eingeleiteten synkopiert geschlagenen Runaway Horses, beendet durch die Skizze Home Sweet Home (kein Zusammenhang mit Peter Gabriel II).

Steps Retraced könnte auch Traces Restepped heißen: Es ist eine 2001 entstandene Instrumentalversion auf der Fylde Cittern von Traces (Invisible Men). Während sie zwischendurch das Original recht wörtlich zitiert, ist sie in weiten Teilen eine Paraphrase und Variation der 1982 mit Richard Scott geschriebenen Version und lässt keine Zweifel an ihrer Daseinsberechtigung.

Kurz darauf ist das einzige weitere Stück mit Vergangenheitsbezug zu hören: Nocturne wurde 1980 als Nr. 6 von Ants Six Pieces For Guitar vom Musikverlag Josef Weinberger veröffentlicht. Im September desselben Jahres erschien Ants erste Aufnahme auf Back To The Pavilion. Angestoßen durch Quique Berro Garcias Interpretation (zu hören auf dessen Album Sueños von 2003), die jedoch in einiger Hinsicht vom Original abweicht, versuchte Ant eine bessere Ausführung als 25 Jahre zuvor. Er selbst hält seinen neuesten Versuch für tatsächlich besser (obwohl er wie Quique einige Stellen vereinfacht), aber längst nicht perfekt.

Nocturne erklingt auf einer klassischen Ramirez-Gitarre. Auf diesem Instrument sind auch das Titelstück (erinnert an Stücke wie Bandido (Antiques)), das triste Tryst („Stelldichein“) und Girl In The Gallery zu hören.

Neben der Fylde Cittern (Steps Retraced) bekommen wir auch eine Bell Cittern von Paul Hathaway zu hören (Bel Ami, wohl ein Wortspiel). „Cittern“ ist auf Deutsch eine Cister (auch Cither, Citter oder Zitter), aber auf keinen Fall mit einer Zither zu verwechseln, wiewohl sie auch Lutherzither genannt wird, weil auch Martin Luther dieses der Laute verwandte und heute sehr selten zu hörende Instrument gespielt haben soll.

Klanglich und spieltechnisch ähneln dem synkopiert geschlagenen Bel Ami auch Shimmering Sharon und Tea Room In Terra Del Fuego. Diese sollen laut Booklet auf einer „Charanga“ gespielt worden sein. Dies ist allerdings die Bezeichnung für einen kubanischen Tanzmusikstil. Ob hier eine Verwechslung mit dem ukulelenartigen bolivianischen Nationalinstrument, dem Charango (mit Gürteltierpanzer als Rücken des Korpus), vorliegt? „Tierra Del Fuego“ (Feuerland) ist falsch geschrieben, aber ein musikalischer Zusammenhang mit dem Stück von Finger Painting ist nicht herzustellen (außer möglicherweise die Instrumentenwahl?).

Das einzige auf der 12-saitigen Alvarez-Gitarre entstandene Stück ist das längste des Albums und musikalisch zweifellos einer der absoluten Höhepunkte. Der Titel Concerto De Alvarez mag auf das berühmte Concierto de Aranjuez für Gitarre und Orchester des spanischen Komponisten Joaquín Rodrigo anspielen. Musikalisch tendiert es mehr als alle anderen Kompositionen dieses Albums zum Rock. Dabei weckt es nicht nur Reminiszenzen an die energiegeladenen Höhepunkte von Trespass und Nursery Cryme, sondern lässt auch keinen Zweifel daran, dass eine eventuelle Reunion früherer Genesis-Mitglieder für kreative Zwecke ohne Ant unvollständig wäre. Ein zartes Thema strukturiert das Concerto, indem es zu Beginn, in der Mitte und gegen Ende auftaucht. Die Teile dazwischen bestehen rhythmisch vor allem aus unaufhaltsam gezupften Sechzehnteln, die die Musik harmonisch (mitunter herb) und dynamisch (bis zum stärkstmöglichen Fortissimo) von einem Höhepunkt zum nächsten führen.

Die klassische Yari-(Yairi-?)Gitarre ist mit 5 Stücken vertreten. Lifer („Lebenslänglicher“) ist liedhaft und erinnert mit seinem Hauptmotiv etwas an Yesterday von den Beatles. Ebenso bezaubernd sind auch Days Of Grace, Oubliette („Kerker“), beide in dis-Moll, Tania (in Es-Dur) und das Intermezzo Timeline (in B-Mixolydisch).

Die Parlour Suite kommt qualitativ sicher nicht an die elaborierten Suiten früherer Alben heran, doch will sie dies wohl auch gar nicht – vielmehr war es opportun, die acht einander verwandten und ähnlichen Stücke zu einer Suite zusammenzufassen und nicht einzeln betiteln zu müssen. Die Suite klingt nach Abendglocken und Beschaulichkeit, und man fragt sich, wie diese Parlour Guitar wohl aussieht, denn da schwingt so manches ungebetene Bauteilchen mit. Hervorzuheben ist der rhythmisch geniale, jodlerhafte Teil III.

Das Ende von CD 1 bestreitet die 12-saitige Gitarre von Marlow, die wir schon vom Eröffnungsstück kennen. River Of Life ist (aus Angst vor Fehlern) etwas schneller geraten, als Ant es abends zur eigenen Meditation zu spielen pflegte, was aber den Hörgenuss nicht unbedingt beeinträchtigt – es ist eine schöne Studie über die dorische Skala auf e. Momento ist eine nette kleine Skizze, und Open Road heißt so, weil es Ants erstes Stück mit einem open tuning ist, d. h. die linke Hand (die am Griffbrett) kommt überhaupt nicht zum Einsatz; die rechte ist gefordert, Betonungen geschickt zu plazieren und eine dynamische Entwicklung zu gestalten, was in den 65 Sekunden auch gut gelingt.

White Spider, das drittlängste Stück von Field Day, ist benannt nach der gleichnamigen Gipfelwand des Eigers in den Berner Alpen, die bereits vielen Bergsteigern zum Verhängnis wurde. Aufgrund des reichlich eingesetzten Halls wird eine unheimliche Atmosphäre erzeugt, die an das Macbeth-Projekt (Scottish Suites) erinnert – zweifellos ein Höhepunkt dieser Veröffentlichung.

Weeping Willow („Trauerweide“), vorwiegend in tiefer Lage, hat musikalisch sehr viel Tiefgang und stellte auch spielerisch große Herausforderungen: Die 10-saitige Gitarre ist wesentlich schwerer zu bewältigen als etwa die 12-saitige, die nichts anderes als eine 6-saitige mit je 2 Saiten pro Ton (teils oktaviert) ist; bei der 10-saitigen Gitarre ist jedoch jede Saite ganz individuell besetzt, was die Orientierung für beide Hände erschwert, und die Breite des Griffbrettes ist wohl am ehesten für Hände Rutherfordscher Dimension geeignet. – Auf demselben Instrument bedauert Ant auch eine Love Not Shared.

coverBouzoukis kommen traditionell in der griechischen und seit 1965 auch der irischen Folklore vor. Offenbar gibt es aber auch eine englische Variante dieser Langhalslaute, und wir hören sie mit vier Beiträgen. Auf Sojourn folgt Dawn Over The Field Of Eternity (ist mit der Phillips-Rutherford-Komposition, soweit veröffentlicht, nicht besonders eng verwandt). Während Ant Fallen City improvisierte, kamen die ersten Meldungen über das Attentat vom 11. September 2001 durch den Äther; Ant bekam dies mit, weil er beim Improvisieren stets das Radio im Hintergrund laufen hat (!), verweigerte sich jedoch zunächst den unglaublichen Nachrichten … Rain On Sag Harbour ist ein nettes lautmalerisches Stück. Sag Harbor (amerikanisch, daher ohne „u“) ist ein Hafendorf im Staate New York, das auch in Herman Melvilles Roman Moby Dick erwähnt wird. – Eine griechische Bouzouki erklingt bei Tearaway („Rabauke“), einer der Variationen von The Voyage Out.

Lautmalerisch wird es noch zweimal: Babbling Brook („Murmelnder Bach“) ist zugleich ein Wortspiel, denn dies wurde auf einer 12-saitigen Brook-Gitarre eingespielt. Mudlark („Schmutzfink“) heißt das einzige auf einer Mandoline eingespielte Stück. Man kann sich hierbei wirklich einen entsprechenden Vogel vorstellen …

Einen wahrhaft romantischen Abschnitt kann man mit den auf der 6-saitigen Brook eingespielten Tracks genießen. Midnight Blue (einziges Stück mit Grundton fis), Evening Shroud (“Abenddunst”), Beyond The Castle Walls, Forgotten Pathway, Fairy Ring (mit Platte-hängt-Effekt am Ende), Largo D’Amour und Kissing Gate sind entsprechend suggestiv betitelt. Das Intermezzo Rapscallion („Halunke“) und das scherzhafte Whippersnapper („Klugscheißer“) stechen dazwischen auflockernd hervor.

Und noch eine 12-saitige Gitarre hat Ant von der Wand genommen: Auf der Guild hören wir zunächst To The Lighthouse („Zum Leuchtturm“). Als wenn es ein Gesetz wäre, dass die längsten Stücke auch den tiefsten Eindruck hinterlassen (was ja nicht ganz von der Hand zu weisen ist), haben wir auch hier wieder einen besonderen Höhepunkt. Zunächst erinnert das Stück an die Sechzehntel-Parts von Concerto De Alvarez, später jedoch (ab 2:04) auch an den unverkennbaren Stil von Private Parts & Pieces V: Twelve, ab 3:23 gar an Teile der mit Harry Williamson aufgenommenen Gypsy Suite. Eine kraftvolle Reprise des Anfangsteils rundet das Stück ab.

Die weiteren Guild-Stücke, vier monomotivische Klangflächen, gehen ineinander über. Driftwood, das kürzeste Stück, und Festoons And Billows („Girlanden und Wellen“) bewegen sich harmonisch im selben Bereich, desgleichen Flotsam And Jetsam („Strandgut“, wieder kein Zusammenhang mit Peter Gabriel II) und Sunfish Shallows („Sonnenbarsch-Schwärme“). Bei Festoons ... agiert die rechte hand wieder wie bei Open Road.

Vor dem abschließenden Out And Beyond nimmt Ant noch seine sehr alte klassische Mirecourt-Gitarre zur Hand (die wir schon bei Swoon hörten), und widmet zwei Personen je eine Komposition: Smart Alec und Prayer For Natalie (das einzige 2003 geschriebene Stück). Ant betitelt seine Stücke in der Regel erst nach deren musikalischer Fertigstellung. Nicht selten haben die Titel einen Bezug zu einer Person, einem Ereignis (siehe Fallen City) oder etwas anderem, das Ant mit dem Stück verbindet. Für Außenstehende ist dies nicht erkennbar, sofern Ant keine Erläuterungen dazu gibt. Bei Natalie handelt es sich um ein Mädchen oder eine junge Frau aus seinem Bekanntenkreis, die an Mukoviszidose erkrankt ist und dadurch z. B. keine lange Lebenserwartung hat.

Bei der Covergestaltung entschied sich Ant nach ursprünglichen Plänen, wieder Peter Cross zu beauftragen, dann doch für ein abstrakteres, wenn man so will „seriöseres“ Motiv, das er schließlich bei einem Bilderdienst fand. Die beiden CDs ruhen über einer nebligen Sepia-Landschafts-Fotografie, von Ant selbst geschossen.

Alles in allem hat uns Ant eine höchst erfreuliche Publikation beschert. Kompositorisch stellt es zwar keinen Meilenstein wie Twelve dar, keine wirkliche Horizonterweiterung, doch hatten wir noch nie eine solch systematische Dokumentation seines besaiteten Instrumentariums vorliegen und nie so viele musikalische Ideen vereint auf einem einzigen aktuellen Ein-Mann-ein-Instrument-Album. Beruhigt stellt man fest, dass Ant im neuen Jahrtausend nicht den Ant des alten Jahrtausends kopiert, sondern voller Spielfreude immer Neuartiges hervorbringt, wenn man ihm nur Zeit und Anlass gibt. Spieltechnisch hat er letztendlich zu wirklich guter Form gefunden, und aufnahmetechnisch haben wir ihn nie so klar zupfen hören – eine wohltuende Massage für das Gehör. Kein Wunder, dass Intuitive Music das Album als eine der 20 besten Veröffentlichungen des Jahres 2005 auszeichnete (darunter war übrigens auch John Hacketts Checking Out Of London)!

Der Kauf lohnt sich schon allein wegen Concerto De Alvarez. Ansonsten sei davor gewarnt, sich insbesondere beim ersten Anhören gleich die ganze Doppel-CD zu Gemüte zu führen. Der geneigte Hörer gönne sich lieber des öfteren mal einen Field Day, um Anthony Phillips zu hören!

Autor: Andreas Lauer

Foto: Helmut Janisch